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„DLRG Neuss ist gut aufgestellt“

verfasst von: redaktion am
Positive Bilanzen und Wechsel in der Einsatzleitung

Auch in diesem Jahr hatte die DLRG Ortsgruppe Neuss ihre Mitglieder zur Ortsgruppentagung eingeladen. Im gut gefüllten Vereinsheim am Nordbad konnte der Vorsitzende Lutz Seebert die zahlreichen Mitglieder begrüßen. Nach der Totenehrung erinnerte er in seinem Jahresbericht an die vielen Aktionen im vergangenen Jahr. „Effektive Zusammenarbeit, gute Medienpräsenz und aktive Öffentlichkeitarbeit sind die Stärken unserer Ortsgruppe!“ so der Vorsitzende, dabei dankte er seinem Vorstand sowie allen Kameraden und Kameradinnen in und am Wasser. Gerne erinnerte er sich in seinen Ausführungen an die Ausstellungen bei Höffner, im Rheinpark Center und im Bürgerpark Nordpark sowie aber auch an die Großfackel, die seitens der Gesellschaft Schützenlust der DLRG Neuss gewidmet und von der DLRG Jugend beim Fackelzug zum Further Volks- und Heimatfest begleitet wurde.

Auch der Geschäftsführer der Neusser DLRG, Florian Rink, stimmte in dieser positiven Stimmung ein und konnte von steigenden Mitgliederzahlen berichten.

Ganz besondere Aufmerksamkeit genoss der Leiter Einsatz, René Altenberger, mit seinem Jahresbericht. Über 3.500 Wachstunden und fast 100 Arbeitsstunden haben die 31 Kameradinnen und Kameraden im Rheinwachdienst sowie sechs vom Jugend Einsatz Trupp, kurz Jetís, an der Wachstation geleistet. Beindruckend war auch die enorm gestiegene Zahl der Rettungseinsätze, die im Rheinabschnitt KM 740 – 720 von 11 im Jahre 2022 auf 51 im letzten Jahr angestiegen ist. Aber nicht nur der Wachdienst forderte die Mitglieder der Rheinwache, sondern auch die Absicherung vom Wasser her unter anderem beim Neujahrsschwimmen, beim Marathon Rudern und anderen Großereignisse im und am Rhein. Zwei Katastrophenschutz Übungen im Februar und Dezember sowie der Einsatz beim Hochwasser kurz vor Weihnachten in Oberhausen fanden in seinem Bericht Platz. Die Übernahme der Wachstation am Rhein, des Motorrettungsboot Pelikan 1 und des Geräteinsatzfahrzeug vom Bezirk fand in seinem detaillierten Bericht Erwähnung. „Da ich meine persönlichen Ansprüche an diesem wichtigen Amt des Leiters Einsatz nicht mehr im vollen Umfang erfüllen kann lege ich, in Absprache mit dem Vorstand, mein Amt nieder!“ mit diesen Worten erläuterte René Altenberger seinen Rücktritt aus beruflichen und privaten Gründen. Für den DLRG Vorstand kam dieser Rücktritt nicht unerwartet und somit ernannte dieser kommissarisch seinen Stellvertreter, Thomas Tscheuschner, zum neuen Einsatzleiter bis zur turnusmäßigen Wahl im kommenden Jahr.

Aber auch die Ausbildung unter Leitung von Hildegart Linder hatte positives zu berichten. Mit vierzig Ausbilder und Ausbildungshelfer, davon neun Lehrscheininhaber, konnten in den drei Neusser Bäder fast 3.900 Ausbildungsstunden mit vielen erfolgreichen Kursen erzielt werden. Auch die zusätzlichen Schwimmkurse in den Oster- und Sommerferien fanden großen Zulauf. Insgesamt wurden im Berichtzeitraum 2023 über 210 Prüfungen vom Seepferdchen über das Deutsche Schwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold, das Deutsches Rettungsschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold (DRSA) sowie das Juniorrettungsabzeichen erfolgreich abgenommen.

Bevor die Schatzmeisterin Karin Hesper ihren ebenfalls positiven Kassenbericht vortragen konnte, hatte der Jugendwart Jan Phillip Czarnietzki das Wort und berichtet über die vielen Aktivitäten innerhalb der Jugendarbeit. Dabei erinnerte er an das Jugendcamp an der Wachstation über Pfingsten letzten Jahres, an den Tag des Wasserretters im Strandbad, den Adventstag der Neusser DLRG Jugend sowie die Osterhasen Aktion in diesem Jahr, wobei über 300 Osterhasen von der DLRG Jugend im Neusser Stadtgebiet an die Kinder und Jugendliche in der DLRG verteilt wurden.

All das fasste der Sprecher der Kassenprüfer in seinen Anträgen zur Entlastung der Schatzmeisterin sowie die Entlastung des gesamten Vorstandes. Beide Anträge wurden bei einigen Enthaltungen einstimmig angenommen.

Es folgten zahlreiche Ehrungen für zehn bzw. 25-jährige Mitgliedschaft. Zwei besondere Ehrungen erhielten Jens Bördemann vom Stützpunkt Nord für 50-jährige Mitgliedschaft und Hildegard Linder die von der Präsidentin der DLRG Ute Vogt unterzeichnete Ehrenurkunde für ihr Mitgliederabzeichen in Gold.

Zum Schluss des harmonischen Abends griff der neue, kommissarische Leiter Einsatz, Thomas Tscheuschner, mit den Worten: „Unser Fuhrpark ist in die Jahre gekommen!“ in die Tagesordnung ein und stellte den Antrag zur Neuanschaffung eines adäquaten Mannschaftstransportfahrzeuges für die Einheit des Katastrophenschutzes. Auch wenn der Antrag einstimmig angenommen wurde, muss der Einsatzleiter bis zur Bestellung eines VW Crafter noch warten, denn die gebildeten Rücklagen und Spenden reichen zur Anschaffung bei weitem nicht aus, sodass er auf weitere Spenden in den kommenden Monaten hofft.

Anmerkung: Hildegart Linder und Jens Bördemann mit dem Vorsitzenden Lutz Seebert

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