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„Es ist wieder soweit“

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Die DLRG rüstet sich für die Wachsaison

Neuss. Jedes Jahr aufs Neue bereitet sich die DLRG Neuss intensiv auf die bevorstehende Wachsaison vor. „Traditionell fangen wir schon in den Wintermonaten an, um uns auf den Sommer vorzubereiten“, erzählt Lutz Seebert, erster Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Stadt Neuss und führt weiter aus: „Unsere Wachmannschaft hat in den vergangenen Monaten diverse Lehrgänge besucht – so haben wir top Personal mit entsprechenden Qualifikationen“.

Damit die Retter auch weiterhin aktiv sein können, müssen diverse Materialien, wie Rettungsboote, Einsatzfahrzeuge und Rettungswesten kontrolliert und einer technischen Überprüfung unterzogen werden. Neben der Inspektion wird viel Zeit ins Aufräumen und Saubermachen der Wach- und Fahrzeugstation investiert. Bis zum 28. April muss alles wieder einsatzbereit sein, „da starten wir mit unserem ersten Wachdienst ins Jahr 2024“, berichtet Lutz Seebert. An diesem Tag findet auch das Anfahren im Sporthafen Neuss statt, womit für alle aktiven Wasserratten traditionell die Neusser Wassersportsaison beginnt.

Dieses Jahr soll das Fest in einem größeren Rahmen stattfinden, denn der Neusser Ruderverein feiert seinen 110. Geburtstag. Ganz besonders wird dann auch der Fokus auf den Wassersportvereinen liegen, die sich auf Einladung des Neusser Rudervereins mit entsprechenden Informationsständen in der Öffentlich-keit präsentieren können. „Durch unsere ehrenamtliche Tätigkeit hat die Öffentlichkeitsarbeit bei uns eine hohe Bedeutung“, erklärt Lutz Seebert und ergänzt: „da freuen wir uns natürlich über jede Gelegenheit, den Verein und seine Arbeit vorstellen zu können“. Hierbei erinnert sich der Vorsitzende an die Ausstellungen bei Höffner, im Rhein Park Center, beim Sommerfest der Vereine im Nordpark, aber auch an die Großfackel der Gesellschaft Schützenlust, die Pfingstsamstag über die Straßen zog und von der DLRG Jugend begleitet wurde.

Mit Spannung schauen die Retter auf das aktuelle Jahr. Die Einsatzstatistik verzeichnet im letzten Jahr über 51 gemeldete Notfälle im Neusser Rheingebiet. Rund 80 Prozent dieser Einsätze hatten mit dem Einsatzstichwort: „Person im Rhein“ zu tun. Nicht zu vergessen ist auch der Hochwasser-einsatz in Oberhausen, bei dem die DLRG Neuss, im Rahmen der überörtlichen Gefahrenabwehr, mit einem Hochwasserboot unterstützte. Im aktuellen Jahr rückten die Rettungsschwimmer schon sieben Mal aus; das Rettungsboot Rheinadler Neuss liegt deshalb jetzt schon seit einigen Wochen einsatzbereit im Sporthafen Neuss.

Neben den aktuellen Einsätzen wird auch viel Zeit in die Planung von kommenden Veranstaltungen gesteckt. Akteure verschiedener Art fragen für unterschiedlichen Veranstaltungsabsicherungen an, bei denen die DLRG unterstützen soll. So stehen zum Beispiel jetzt schon eine Pfingst- und eine Ruderregatta fest im Terminplan der Einsatzabteilung. „Zudem wird wochenends auch der Regel-wasserrettungsbetrieb von uns aufrechterhalten. Da braucht es natürlich eine gute Planung“, sagt Lutz Seebert.

Eine besondere Situation stellt die Neuerung bei der Rheinrettungsstation dar. Die Rheinwache in Uedesheim wurde ursprünglich finanziell und materiell vom DLRG Bezirk Rhein-Kreis-Neuss betrieben; das Personal hingegen kam aus den jeweiligen Ortsgruppen. Neben der Rheinwache betrieb der Bezirk im Rhein-Kreis-Neuss auch die Komponente Strömungsrettung und Tauchen. Durch einen Beschluss des Bezirks zieht sich dieser ab diesem Jahr von der operativen Tätigkeit zurück und gibt die Bereiche an die Ortsgruppen des Kreises ab. Für die Neusser Kameraden heißt dies konkret, dass sie ab sofort vollumfänglich für die Rheinwache verantwortlich sind.

Ganz neu ist das für die gesamte Wachmannschaft aber nicht, sie haben bereits mit der Wasserrettungsstation gearbeitet und sind mit der Nutzung der Rettungsgeräte vertraut. Streng genommen bekommt auch nur das Material, unter anderem ein Wachanhänger, ein Fahrzeug und ein Rettungsboot, auf dem Papier einen neuen „Betreiber“. Zur Vorbereitung auf die „neue Nutzung“ mussten deshalb die Fahrzeuge umgemeldet und neu foliert werden. Besonders sind nun aber die Betriebskosten, mit denen sich die Ortsgruppe beschäftigt. „Das ist tatsächlich ein bisschen neu für uns“, erzählt Lutz Seebert und schildert, dass die Kosten für die Fahrzeug-Halle, Versicherung und Instandhaltung nun von der Ortsgruppe getragen werden und natürlich nicht gering seien. „Wir sind deshalb froh und sehr dankbar, dass uns die Stadt Neuss finanzielle Mittel bereitstellt“, betont sich Lutz Seebert.

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