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Kreis und Städte
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Erfolgreicher Herbstauftakt verbindet Norden und Süden
Dormagen. Jung und Alt trafen sich am vergangenen Sonntag, um bei besten Wetter den Herbstanfang zu feiern. Der Michaelismarkt förderte traditionell die Begegnung und Geselligkeit im Herzen der Stadt. Vom Norden bis in den Süden der siebenhundert Meter langen Fußgängerzone gaben sich die Händler der Stadt und Anbieter aus den Bereichen Genuss, Kunsthandwerk sowie engagierte Vereine aus Dormagen und der Umgebung ein Stelldichein.
Verantwortlich für das bunte Programm war die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD), die bei der Vergabe der verfügbaren Ausstellungsflächen auf ein repräsentatives und nachhaltiges Angebot aus der Stadt und dem Umland bedacht war.
Das Stimmungsbarometer zur 34. Edition des Dormagener Michaelismarkt hätte kaum besser ausfallen können. Während sich Rolf Ladermann, Inhaber von Ropina, über einen der erfolgreichsten Sonntage in der über 20-jährigen Geschichte seines Schreibwarengeschäfts freute, zeigte sich Hans-Joachim Wetzler, Vorsitzender des Stürzelberger Modellbau-Clubs, begeistert vom großen Interesse der Stadtbesucher für die kuriosen Flugmodelle seiner Vereinsmitglieder. Auch am anderen Ende der Kölner Straße ging es heiß her: Das Tigerenten-Rodeo, ein Karussell und die zahlreichen Mitmachprogramme des Familienbüros, der Kitas und DLRG sorgten auch in diesem Jahr für leuchtende Kinderaugen. Sichtlich zufrieden zeigte sich auch Daniel Fiori, Geschäftsführer des „Streetlife“, der gemeinsam mit dem engagierten Team von Café & Co den Süden der Fußgängerzone zu einem weiteren Publikumsmagneten machte und das Stadtfest mit gastronomischen Highlights und musikalischer Unterhaltung bereicherte.
Viel Publikum zog der von der City-Offensive Dormagen (CiDo) federführend organisierte zweite Stadtteil-Wettbewerb an. Sieben Teams – darunter eine Rathaus-Mannschaft – maßen sich in Disziplinen wie Nägelklopfen, Körbewerfen oder dem flinken Zusammensetzen von kleinen Klemmbausteinen. Die beste Bilanz aus Wissen, Kraft und Geschicklichkeit wies am Ende - wie schon beim ersten Ortswettstreit 2016 – das Team aus Stürzelberg auf (1.000 Euro), gefolgt vom Zweitplatzierten Zons (500 Euro) und den punktgleichen Teams aus Straberg und der Stadtverwaltung (jeweils 125 Euro) auf Rang drei. Die vom Ringcenter, der evd, dem Bauunternehmen Udo Bünz und der Initiative Dormagen gestifteten Geldpreise fließen in jedem Stadtteil Projekten zu, die der Allgemeinheit dienen.
Für den Eventmanager der SWD, Thomas Anno, gehörten die Mitsing- und Tanzangebote, aber auch der Bühnenauftritt der Sängerin Lisette Whitter zu den Highlights des Festes. Sein Kollege Jürgen Bluhm freut sich über das durchweg positive Feedback. „Die ersten Anmeldungen für das nächste Jahr sind bereits eingegangen und voraussichtlich werden die besonders beliebten Programmpunkte und Aussteller 2024 wieder mit von der Partie sein.“
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