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Rheinwassertransportleitung

verfasst von: redaktion am
Politik 
Dormagen. Liberale fordern Transparenz, klare Bedingungen und gewinnbringenden Nutzen für Dormagen!
Mit der Rheinwassertransportleitung plant RWE ein Jahrhundertbauwerk direkt bei uns in Dormagen vor der Haustür. Das Entnahmebauwerk, das Pumpengebäude sowie die Leitungen nach Allrath zum Verteilerbauwerk – alles Baumaßnahmen von erheblicher Größe. Das ambitionierte Ziel: Die Rekultivierung der durch den Tagebau zerstörten Natur im ganz erheblichen Umfang. Dazu werden große Wassermengen durch drei Röhren über viele Jahrzehnte gepumpt.

Diese Bauwerke führen zu vielen richtigen und wichtigen Fragestellungen. Insbesondere z.B. der zu erwartete Baulärm, die Betriebsgeräusche, zu schaffende Ausgleichsflächen, Entschädigungen – die FDP fordert hier eine hohe Transparenz durch RWE und Verwaltung um Vertrauen zu schaffen. „Leider werden es nun mehr Röhren als ursprünglich geplant, der Durchmesser nimmt zu, das Pumpenbauwerk wird immer größer, das alles trägt nicht zur Vertrauensbildung der Dormagener Bürgerinnen und Bürger bei“ erklärt Torsten Günzel, Mitglied im Umweltausschuss für die FDP. „Wesentliche Fragestellungen müssen im späteren Verfahren abgesichert werden, also z.B. die Einhaltung von Lärmpegeln oder eine Garantie für die Stabilität des Deiches“.

Gleichzeitig sehen die Liberalen in der Maßnahme aber auch eine Chance. „Wenn man sich den Umfang der Maßnahme vorstellt wird klar, welcher große Aufwand betrieben wird um die Tagebaugebiete Garzweiler und Hambach zu rekultivieren. Aus technischer Sicht beeindruckende Leistungen“ ergänzt Hans-Georg Döring, Mitglied der Liberalen im Planungsausschuss. „Bereits der Bau ist hoch komplex, wie z.B. die Röhren unter der Erde verlegt werden. Dazu die Entnahme und die Weiterleitung des Wassers“.

„Bei alles Skepsis ergeben sich auch Chancen für uns in Dormagen. Wenn wir es schaffen das Bauwerk geschickt in die Landschaft zu integrieren und Besucher und Besucherinnen zum Verweilen eingeladen werden, profitiert im besten Fall auch lokale Gastronomie. Mit Infotafeln, digitalen Anzeigen, eventuell transparenten Einsichten in das Pumpenbauwerk kann man dieses auch als interessantes Ausflugsziel für technisch interessierte Gäste gestalten. Wieso soll man nicht auch mal einige Meter durch solche Röhren gehen können? Webcams könnten bereits in Dormagen zeigen wie das Wasser im Tagebau eingebracht wird.

Dazu sollte auch ein Teil der Ausgleichsmaßnahmen freiwillig auf unserem Stadtgebiet stattfinden. Gemeinsam mit RWE hier ein für Dormagen verträgliches, aber auch spannendes und zukunftsweisendes Projekt gestalten und für Dormagen das Beste aus dieser Maßnahme heraus holen sollte das Motto sein“ fordert Torsten Günzel nun die Verwaltung auf.

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