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Teilzeit-/Minijob
Achtung! Teilzeitpflegekräfte
für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht.
Keine Pflege,
keine Nachtdienst,
kein Wochenenddienst,
fester Kundenstamm.
#Einsatzgebiet
Meerbusch, Krefeld und Neuss.
Telefon: 02151 94 99 774
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verfasst von: redaktion am
Gesellschaft
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Die Würde des Menschen ist unantastbar. So steht es im Grundgesetz und in den Statuten diverser karitativer Vereinigungen. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. In der kommerziellen Altenpflege - auch die gemeinnützigen Pflegedienste unterliegen dem Kommerz - bleibt der Mensch auf der Strecke und ist hilflos ausgeliefert der Pflege im Sekundentakt und überlastetem Personal.
Der Notstand fängt aber bereits viel früher an; in der Familie ohne Zeit und finanzielle Mittel. In einer Gesellschaft, in der Ellenbogenmentalität, Egoismus und Selbstverwirklichung mehr zählt als Liebe zum Nächsten. Dazu passend habe ich eine Kurzgeschichte von Lew Tolstoi ausgegraben, ziemlich alt aber immer noch aktuell.
"Der alte Großvater und sein Enkel"
Es war einmal ein Großvater, der schon sehr, sehr alt war. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr, die Augen sahen schlecht, die Ohren hörten nicht mehr viel und Zähne hatte er auch keine mehr. Wenn er aß, floss dem alten Mann die Suppe aus dem Mund. Der Sohn und die Schwiegertochter ließen ihn deshalb nicht mehr am Tisch essen, sondern brachten ihm sein Essen hinter den Ofen, wo er in seiner Ecke saß. Eines Tages, als man ihm die Suppe in einer Schale hingetragen hatte, ließ er die Schale fallen und sie zerbrach. Die Schwiegertochter machte dem Greis Vorwürfe, dass er ihnen im Haus alles beschädige und das Geschirr zerschlage, und sagte, dass sie ihm von jetzt an das Essen in einem Holzschüsselchen geben werde. Der Greis seufzte nur und sagte nichts. Als der Mann und die Frau einige Tage später zu Hause beisammensaßen, sahen sie, dass ihr Söhnchen auf dem Fußboden mit kleinen Brettern spielte und etwas zimmerte. Der Vater fragte ihn: "Was soll das denn werden, Mischa?" Und Mischa antwortete: "Das soll ein Holzschüsselchen werden, Väterchen. Daraus werde ich dir und der Mutter zu essen geben, wenn Ihr alt geworden seid." Der Mann und die Frau sahen sich an und weinten. Ihnen wurde plötzlich bewusst, wie sehr sie den Greis gekränkt hatten und sie schämten sich. Fortan ließen sie ihn wieder am Tisch sitzen und waren freundlich zu ihm."
Also, denkt immer daran: "Auch Ihr werdet alt"!
Kurt Melcher
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