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Gesellschaft
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Neusser Bootstrupp im Wasserrettungszug Nordrhein 1 des Landesverbandes der DLRG im Einsatz
Am Freitag vor Weihnachten standen die Telefone bei vielen Kameradinnen und Kameraden der DLRG in NRW nicht still, denn der Landesverband Nordrhein alarmierte sie zur bedrohlichen Hochwasserlage in Oberhausen. Auch der Neusser Bootstrupp der DLRG gehörte zu den Erstalarmierten im Wasserrettungszug Nordrhein 1 (WRZ NR 1) des Landesverbandes. Gleichzeitig gab es Voralarm für die Wasserrettungszüge 2 bis 7 im Landesverband Nordrhein der DLRG.
In Windeseile ließen die Neusser alles Stehen und Liegen und sind ohne langen Vorlauf in den Einsatz gestartet, um die örtlichen Feuerwehren und die Kameraden des THW wasserseitig abzusichern. Nachdem der Neusser Bootstrupp einsatzbereit war fuhr man zum Sammelpunkt der Koordinierungsstelle Nordrhein, die den Einsatz der Wasserrettungszüge steuerte. Am Sammelpunkt der Feuerwehr Oberhausen angekommen ging es dann weiter im geschlossenen Verband in Richtung Oberhausen-Alstaden, wo der Schwerpunkt des Einsatzgebietes lag. Der Wasserrettungstrupp Nordrhein 1 bestand aus acht Einheiten mit den Trupps Führung, Strömungstaucher, Logistik und vier Bootstrupps mit insgesamt vierzig Kameradinnen und Kameraden der DLRG.
Es regnete, es war matschig und es war kalt, als die Neusser mit ihrem Konvoi ankamen. Über 300 Kräfte verschiedener Feuerwehren der Region und des Technischen Hilfswerks THW waren schon vor Ort, um den Oberhausener Ruhrdeich mit Tausenden Sandsäcken und Vliesmaterial zu stabilisieren. Auf über 500 Meter ist der Deich am Ruhrpark im Oberhausener Süden durch den seit Wochen anhaltenden Regen so stark durchgeweicht, dass er von der zuständigen Hochwasserschutzaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf als „kritisch“ betrachtet wurde. Der Kampf um die Rettung des Deiches wurde notwendig, um zu verhindern, dass das ziemlich hochstehende Ruhrwasser große Teile des Ruhrparks und die Anwohnerstraßen in Oberhausen-Alstaden nicht überflutete.
Der Wasserrettungszug WRZ NR 1 des Landesverbandes Nordrhein wurde nach einer anstrengenden Nacht bei der Sicherung im und am Wasser zur Mittagszeit am Samstag durch den WRZ NR 3 abgelöst, dabei lag der Fokus bei den Strömungsrettern und den vor Ort anwesenden Bootstrupps. Zum Abschied aus Oberhausen ging der Dank der Neusser Einsatzkräften an das DRK Oberhausen, die die Betreuung und Verpflegung der über 500 Einsatzkräfte übernommen hatte. Bis zum Nachmittag des hl. Abends war der WRZ NR 3 noch im Einsatz bevor der Landesverband der DLRG Nordrhein die Katastrophenhilfe aufhob, denn der Ruhrdeich war vorerst stabilisiert. Nur dreißig Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW blieben noch vor Ort, um die weitere Entwicklung zu sichten. Aber auch diese Einsatzkräfte wurden dann letztendlich am späten hl. Abend von städtischen Mitarbeitern abgelöst.
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