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Getreidemühle in Eigenarbeit restauriert

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Rhein-Kreis Neuss / Rommerskirchen-Sinsteden. Das Kulturzentrum Sinsteden des Rhein-Kreises Neuss hat jetzt mit einer Getreidemühle das Gerät des Quartals vorgestellt. Unter der Regie von Ulrich Schneider und Jan Volkers vom Förderverein des Museums war die Mühle mehrere Monate lang restauriert worden. Zusammen mit den Vertretern des Fördervereins stellten Kreiskulturdezernent Tillmann Lonnes und Kulturzentrumsleiterin Kathrin Wappenschmidt die frisch restaurierte Getreidemühle vor. „Wir sind froh, dass das Team vom Förderverein sich so vorbildlich engagiert“, betonten Lonnes und Wappenschmidt.

Sie freuten sich, nach einer rund zweijährigen Coronapause wieder ein Gerät des Quartals vorstellen zu können, und waren sich einig: „Diese Tradition setzen wir gerne fort, denn auf diese Weise können wir unsere Schätze der Öffentlichkeit näher bringen.“
1987 erhielt das Kreiskulturzentrum die Getreidemühle, die in Ramrath im Einsatz war, als Geschenk von der Gemeinde Rommerskirchen. Die Mühle besteht aus Holz und wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Mühlen-Fabrik Jacob Schmetz in Capellen, Geldern, gebaut. In Rommerskirchen-Ramrath richtete Johann Kempken diese nach dem ersten Weltkrieg als Lohnmühle ein: Er fuhr mit seinem Pferdegespann durch die umliegenden Dörfer, holte die Getreidebündel ab und mahlte das Getreide. Danach brachte er das Mehl den Kunden zurück. Auch Hafer für die Pferde wurde in der Mühle verarbeitet.

Jan Volkers berichtet: „Bei der Mühle handelt es sich um eine typische Anlage, wie sie insbesondere zu Beginn der Industrialisierung im ländlichen Bereich betrieben wurde.“ Das Getreide wurde mit einem über einen Flachriemen angetriebenen Elektromotor gemahlen, so dass die Mühle ein Zwischenglied zwischen den vorindustriellen Anlagen wie den Windmühlen und den heutigen Großmühlen ist. Für ihre Entwicklung war der ohne großen Aufwand zu installierende Elektromotor die Voraussetzung. Ulrich Schneider engagierte sich nicht nur bei der Restaurierung, sondern stellte auch das Holz für die Trommel zur Verfügung, in der sich die beiden Original-Mahlsteine befinden. Die Mahlsteine haben jeweils einen Durchmesser von 1,30 Meter, sind 20 Zentimeter hoch und rund drei bis vier Tonnen schwer.

Das Kreiskulturzentrum an der Grevenbroicher Straße 29 in Rommerskirchen hat dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Alle Infos dazu finden sich unter www.kulturzentrum-sinsteden.de.

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