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„Ein Meilenstein in der Geschichte unseres Archivs“

verfasst von: redaktion am
Kultur 
Rhein-Kreis Neuss / Dormagen-Zons. Das Archiv im Rhein-Kreis Neuss ist jetzt in den Neubau an der Schloßstraße 39 in Dormagen-Zons umgezogen. Rund einen Monat lang wurden 1 800 laufende Meter Archiv- und Bibliotheksgut verpackt, umgelagert und neu aufgestellt. Ein Lesesaal bietet nun komfortable Recherchemöglichkeiten, während ein Ausstellungsbereich in die baulichen Überreste des ehemaligen Klosters integriert ist.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und die beiden Kreisdezernenten Harald Vieten und Tillmann Lonnes übergaben den Neubau an Archivleiter Dr. Stephen Schröder als Hausherrn. „Ich freue mich sehr, dass das neue Archiv jetzt bezogen werden konnte. Mit dem Bau hat der Rhein-Kreis Neuss die Grundlage für eine weiterhin erfolgreiche Archivarbeit gelegt und sein Kulturzentrum am Standort Zons entscheidend weiterentwickelt“, sagte der Landrat bei der Besichtigung des Erweiterungsbaus.

Er dankt den Anwohnern für das Verständnis während der Einschränkungen in der Bauzeit und betont: „Von dem modernen Gebäude und dem neu gestalteten Platz profitieren nun alle, denn das Archiv fügt sich unter denkmalpflegerischen und baukulturellen Gesichtspunkten sehr gut in die wertvolle Umgebung der Altstadt von Zons ein“, so Petrauschke. Bei einer offiziellen Einweihung am Sonntag, 26. Juni, wird das neue Archiv der Öffentlichkeit mit besonderen Führungen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Baudezernent Harald Vieten zeigt sich zufrieden, dass die geplanten Baukosten nicht überschritten wurden: „Trotz der zeitlichen Verzögerungen und erforderlichen Umplanungen konnte das festgesetzte Budget von 6,5 Millionen Euro für die Baumaßnahme eingehalten werden“, so Vieten. Der Bauplan musste unter anderem aufgrund von Rissen im Terrazzo-Boden angepasst werden, denn der verlegte Boden im Erdgeschoss zeigte so große Schäden, dass für die Sanierung nur ein kompletter Austausch des Bodenaufbaus in Frage kam. Der Rhein-Kreis Neuss hatte bei der Fachfirma die Regulierung des Schadens eingefordert.

Trotz der Hindernisse zeigte sich Archivleiter Dr. Stephen Schröder am Tag der Übergabe glücklich: „Ohne jede Übertreibung ist das ein Meilenstein in der Geschichte unseres Archivs. Für mein Team und mich ist das ein großer Tag, auf den wir lange hingearbeitet haben. Mit dem Umzug in das neue Gebäude eröffnen sich völlig neue Handlungsspielräume für unsere archivfachliche Arbeit.“ Nachdem die bisherigen Räumlichkeiten in Burg Friedestrom weitgehend erschöpft waren, gewährt der Neubau mit über 543 Quadratmetern Archivfläche zusammen mit dem frei gewordenen Magazinraum in der Burg Kapazitäten für mindestens 30 Jahre.

Das Gebäude wurde barrierefrei errichtet und mit umfassender Technik zur Sicherung der wertvollen Bestände ausgestattet von Einbruch- über Brandmeldeanlagen bis hin zur Rauchansauganlage. Es bietet neben neun Mitarbeiterbüros Platz für neue Angebote mit seinem großzügigen Lesesaal, einem Besprechungsraum und einem eigenen archivpädagogischen Bereich für die Arbeit mit Schulklassen.

Vor dem Umzug musste die Verlagerung der 150 Archivbestände und des umfangreichen Bibliotheksbestands detailliert geplant werden. Während das Archivteam besonders fragiles Archivgut in Eigenregie transportierte, übernahm ein Fachunternehmen den Großteil des Umzugs. Eine neue Rollregalanlage, die im Rahmen der regionalen Kulturförderung des LVR mit 70 000 Euro gefördert wurde, ermöglicht nun am neuen Standort unkomplizierten Zugriff auf die Bestände.

Das Archiv entstand auf historisch bedeutsamen Grund am Standort des ehemaligen Franziskanerklosters in Zons und greift dessen geometrische Komponenten wie Lage, Anzahl der Geschosse und Dachform architektonisch auf. Im 19. und 20. Jahrhundert diente das Klostergebäude als Rathaus und Schule, ehe es 1967 abgerissen wurde. Nutzer können schon jetzt in den neuen Räumlichkeiten arbeiten. Interessierte vereinbaren telefonisch oder per E-Mail einen Termin zur Einsichtnahme in das Archiv- oder Bibliotheksgut.

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