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Endlich Beethoven!

verfasst von: redaktion am
Kultur 
Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein
Chefdirigent: Christoph Koncz · Künstlerische Leiterin: Isabelle van Keulen




Sonntag, 24. Oktober 2021, 16 und 19.30 Uhr, Stadthalle Neuss
Die Deutsche Kammerakademie Neuss spielt Werke von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert
Christoph Koncz, Leitung, Nathalia Milstein, Klavier

Neuss. Mit einem sehr jugendlichen Programm eröffnet die Deutsche Kammerakademie Neuss am Sonntag, den 24. Oktober, die neue Saison. Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Christoph Koncz spielen die dkn und die Solistin Nathalia Milstein um 16 Uhr und um 19.30 Uhr auf der Bühne der Neusser Stadthalle zunächst das Klavierkonzert Nr. 2 B-dur op. 19 von Ludwig van Beethoven, dem als eine geradezu ideale Ergänzung Franz Schuberts fünfte Symphonie folgt – wobei sich die zwischen den Werken bestehenden Beziehungen keineswegs in der gemeinsamen Tonart oder der Tatsache erschöpfen, dass ihre Verfasser gerade einmal acht- oder neunzehn Jahre alt waren, als sie sich mit diesen Kompositionen befassten.

Musikalisch wirklich relevant ist der Geist, der die beiden Partituren durchweht, obwohl sie beinahe drei Jahrzehnte voneinander trennen: eine klassische Leichtigkeit, die wir üblicherweise mit den Namen Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart verbinden. Dessen ungeachtet sind die Abdrücke der Persönlichkeiten, denen wir die beiden Stücke verdanken, nicht zu verkennen: Die pianistische Pranke, mit der Ludwig van Beethoven sich in Wien weithin Gehör verschaffte, ist von ganz anderer Art als das Klavierspiel seines Vorbildes Mozart; und in Franz Schuberts behende dahinhuschender Symphonie wird das aufmerksame Ohr schnell einige Wendungen ausmachen, die wenig Jahre später in der »Unvollendeten« weit exponiertere Funktionen zu erfüllen hatten. Womit sich wieder einmal Friedrich Hebbels treffender Aphorismus bestätigt: »Was einer werden kann, das ist er schon« – er muss sich eben nur ent=wickeln …
Der Kartenvorverkauf hat soeben begonnen!

Nathalia Milstein wurde 1995 geboren, erhielt von ihrem Vater Sergej Milstein mit vier Jahren den ersten Klavierunterricht und kam anschließend ans Genfer Konservatorium. Von hier aus führte ihr Weg an die Genfer Musikhochschule, wo sie bei Nelson Goerner studierte. Dieser unterrichtete sie auch an der Barenboim-Said Akademie in Berlin, nachdem sie in Genf ihren Bachelor und Master mit Auszeichnung absolviert hatte. 2018 kam sie überdies an das Studio von Sir András Schiff. Im Laufe ihrer Ausbildung erhielt sie wertvolle Ratschläge von Pianisten und Lehrern wie Daniel Barenboim, Mikhail Voskressensky, Elena Ashkenazy, Jan Wijn, Enrico Pace oder Menahem Pressler.

Nach dem Sieg in zahlreichen Jugendwettbewerben begann die internationale Karriere im Jahre 2015 mit dem Ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb von Dublin. Seither ist Nathalia Milstein unter anderem in der Dubliner National Concert Hall, der New Yorker Zankel Hall (Carnegie Hall), der Londoner Wigmore Hall, im Leipziger Gewandhaus, im Berliner Pierre Boulez Saal und im Radio France Auditorium zu Paris aufgetreten. 2017 wurde die Künstlerin mit dem Preis für junge Solisten der Médias Francophones Publics ausgezeichnet.

Seit einigen Jahren bildet sie mit ihrer Schwester, der Geigerin Maria Milstein, ein Duo, das sowohl im Konzertsaal als auch im Studio aktiv ist, wo bislang die von der internationalen Kritik vielgelobten Alben La Sonate de Vinteuil (2017) und Ravel Voyageur (2019) entstanden. Die beiden Produktionen erschienen bei dem Label Mirare, das 2018 auch das erste Solorecital der Pianistin mit Werken von Sergej Prokofieff und Maurice Ravel herausbrachte. Für den September 2021 ist bei Mirare die Veröffentlichung eines weiteren Albums (Visions fugitives) vorgesehen.

In der erschwerten Spielzeit 2020/21 hatte Nathalia Milstein die Möglichkeit, mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter der Leitung von Mikko Franck und dem Genfer Kammerorchester unter Arie van Beek zu musizieren.
In der Saison 2021/22 tritt Nathalia im Rahmen der von Sir András Schiff kuratierten Konzertsaison »Building Bridges« an verschiedenen Orten in Europa auf.

Beim Konzert gilt die GGG-Regel (getestet, geimpft oder genesen), bitte bringen Sie einen Nachweis mit.

Anmerkung: Veranstaltungsort: Stadthalle Neuss, Selikumer Str. 25, 41460 Neuss

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