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Meerbusch, Krefeld und Neuss.
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Archäologische Ausgrabung an der Further Straße
Neuss. Über 400 Jahre lang waren die Römer in Neuss. Bei Bauarbeiten auf dem ehemaligen Fabrikgelände von Bauer&Schauerte wurden weitere Zeugnisse römischen Lebens an Rhein und Erft gefunden: 23 Gräber und eine zehn Meter breite Straße. Mittlerweile sind die archäologischen Arbeiten fast abgeschlossen. Bereits Ende des 19. und in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden auf dem Gelände der Schraubenfabrik Gräber und eine Straße gefunden worden.
Daher wurden die Abrissarbeiten ab September 2020 archäologisch begleitet. Nach dem Fund der römischen Brandgräber wurde eine Sondage durchgeführt, die Klarheit über Ausdehnung und Zustand des römischen Gräberfeldes brachte. So wurden im Zuge der Planungen für das neue Stadtquartier nördlich des Neusser Bahnhofs frühzeitig auch die archäologischen Belange im Vorhabengebiet zwischen der Stadt Neuss als Unterer Denkmalbehörde, dem Vorhabenträger und dem Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftverbands Rheinland abgestimmt.
Die Gräber gehören nicht direkt zum römischen Militärlager in Gnadental, sondern zur römischen Zivilsiedlung, die sich vom 1. bis zum 4. Jahrhundert im Bereich der heutigen Altstadt von Neuss befand. Die Begräbnisplätze dieser Siedlungen mussten nach römischem Recht außerhalb liegen und wurden bevorzugt entlang der Ausfallstraßen angelegt. So sollten möglichst viele Passanten die Gräber mit den Grabsteinen sehen und der Verstorbenen Gedenken.
Auf dem Neusser Stadtgebiet sind heute ungefähr 600 römische Gräber bekannt. Sie liegen entlang der Straßen im Norden, Osten und Westen der Siedlungen. Römische Straßen in Neuss wurden allerdings nur selten archäologisch untersucht. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen daher auf topographischen Erwägungen, Ortsnamenforschung, römischen Straßenplänen und der Lage der Gräberfelder. Denn da diese in der Regel an den Straßen lagen bedeutet ein Gräberfeld im Umkehrschluss, dass an dieser Stelle eine Straße gelegen haben dürfte.
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