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Stellungnahme der SPD zur Entwicklung des LernOrts Horrem

verfasst von: redaktion am
Politik 
Dormagen. In den vergangenen Wochen wurde darüber informiert, dass aufgrund von Verzögerungen Landesfördermittel für den LernOrt Horrem nicht vom Land ausgezahlt werden. Zur Erinnerung: Ursprünglich sollte die Christoph-Rensing-Grundschule mit der OGS und einer Kindertagesstätte verbunden und eine kleine Begegnungsstätte für Horrem geschaffen werden. Die daraus entstandenen Baupläne waren dann das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs. Für diesen wurden die Fördermittel des Landes zugesagt.

Das Konzept sah vor, dass Kinder aus Horrem vom Kindergarten bis zum Wechsel an die weiterführende Schule an einem Ort verbleiben können. Zu diesem Raumkonzept, verbunden mit einem pädagogischen Konzept, kamen innerhalb des Projektes „Soziale Stadt Horrem“ soziale und integrative Faktoren: Für den Stadtteil soll es mehr Angebote für Sport, Musik und Beratung geben und der Lernort soll Treffpunkt für die Bürger:innen des Stadtteils werden. Wichtiges Ziel von Beginn an war, dass Bau und Sanierung auch nach den aktuellen ökologischen Standards erfolgen.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Dries zum bisherigen Prozess: „Die demographische Entwicklung des Stadtteils Horrem hatte schon bald gezeigt, dass die ursprünglichen Konzepte zum Lernort nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen. Die Kinderzahl in Horrem ist stark gewachsen, so dass die Grundschule bereits 2016 dreizügig wurde. Die Kita, ursprünglich viergruppig geplant, soll aktuell sechs Gruppen bekommen. Bei der OGS ist auch mit einer deutlich wachsenden Anzahl von Kindern zu rechnen. Außerdem wurden in der Entwicklung des Projektes ‚Soziale Stadt Horrem‘ ein Begegnungszentrum, eine Quartiersbibliothek und eine Multifunktionshalle geplant. Die Außenflächen und Gebäude sollen zum Aufenthalt einladen. Auch die Anforderungen für ökologische Bauweisen sind in den vergangenen Jahren berechtigt gestiegen. Die Pläne haben sich den aktuellen Anforderungen an Nutzen und Nachhaltigkeit entsprechend entwickelt.“

„Es war vorgesehen, dass Schule und OGS für die Zeit der Sanierung komplett in das Gebäude der ehemaligen Realschule ‚Am Sportpark‘ umziehen, damit die Belastung für die Kinder möglichst geringgehalten wird. Dort ist aber zurzeit noch immer ein Teil der Sekundarschule untergebracht. Die Gründe sind bekannt“, erläutert Rotraut Leufgen, die im SPD-Fraktionsvorstand für die Bereiche Schule und Eigenbetrieb zuständig ist. „Stattdessen hätten Unterricht und Betreuung für die Grundschüler:innen in Containern auf dem Außengelände der Grundschule stattfinden müssen, direkt neben der Baustelle. Uns ist kein Befürworter dieser Alternative zu Lasten der Kinder bekannt. Als dann im Sommer 2020 festgestellt wurde, dass Teile der Bausubstanz der Christoph-Rensing-Schule deutliche Mängel aufweisen, wollte auch niemand die gleichen Fehler wie bei der Sekundarschule machen. Weitere, während der Sanierung, auftretende Baumängel könnten zu steigenden Kosten und weiteren Verzögerungen führen. Deswegen hat der Betriebsausschuss des Eigenbetriebs am 21. Juli 2020 die Verantwortung übernommen und einstimmig und ohne Enthaltungen beschlossen, dass der Architektenwettbewerb aufgehoben wird und die Planungen überarbeitet werden. Allen anwesenden politischen Vertreter:innen war damals klar, dass mit diesem Entschluss die Fördermittel wegfallen könnten. Dies musste aber noch endgültig geklärt werden.“

„Der Ausschussvorsitzende des Betriebsausschuss Eigenbetrieb Bernhard Schmitt erklärt, wie es jetzt weitergeht: „In der Sitzung des Eigenbetriebsausschusses am 23. Juni 2021 soll endgültig beschlossen werden, dass eben nicht die alten Gebäude saniert werden. Schule, OGS und Turnhalle sollen abgerissen und inklusive der Kita und der Begegnungsstätte neu gebaut werden. Es gehen uns zwar bereits bewilligte Fördermittel des Landes verloren, doch handelt es sich dabei auch um unser Steuergeld. Das sollten wir auch nicht für Bauten verschwenden, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen. Für das neue Programm ist es aber möglich neue Fördermittel zu bekommen. Die Planungs- und Bauphase wird dann voraussichtlich 4 bis 5 Jahre in Anspruch nehmen."

Fraktionsvorsitzender Dries fasst abschließend zusammen: „Wenn auch die Umstände unschön sind, so planen wir jetzt für vor allem für die Kinder, für die im Lernort Arbeitenden und Horremer Bürger:innen bedarfsgerechtes, nachhaltiges Gebäude, das der Entwicklung des Ortsteils Horrem Rechnung trägt.“

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