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Nein zur Schließung der Geburtsstation!

verfasst von: redaktion am
Politik 
Die Station im Krankenhaus Grevenbroich muss bleiben

Grevenbroich. Die geplante Schließung ist gutes Beispiel dafür, dass es heutzutage nur noch um Geld geht - Geld ist wichtiger als der Mensch bzw. die zukünftige Generation!
Die Geburts- und Entbindungsstation des Elisabeth-Krankenhauses in Grevenbroich (Rheinland Klinikum) soll plötzlich und unerwartet zum 1. Februar 2021 geschlossen werden! Offiziell, so wird mitgeteilt, aus Personalmangel; das ist aber für Die LINKE in Grevenbroich nicht glaubhaft.

Bereits 2017 sollte diese Station aus finanziellen Gründen geschlossen werden! Damals konnte die Schließung noch abgewendet werden.

Bessere Pflege ist als gesamtgesellschaftliche Aufgabe finanzierbar. Fachkundig gepflegte Patientinnen / Patienten erleiden weniger Komplikationen, werden schneller gesund, kosten weniger Geld. Milliarden Euro für unnötige Übertherapien können gespart werden. Pflegekräfte haben weniger „Fälle“ zu betreuen, sie werden sofort entlastet.

Die Geburtsstation ist mehr als nur ein Krankenbett, in dem sich ein Mensch nach einer Operation erholen soll. Auf solch einer Station geschehen Wunder, es werden Babys geboren. Der größte Liebesbeweis eines Paares tritt ins Leben.
Die Schwestern, Hebammen, Ärztinnen / Ärzte sind rund um die Uhr im Einsatz, und sie geben alles, um DAS Wunder wahr werden zu lassen!

Gerade in Grevenbroich herrscht ein wunderbar familiäres Klima. Man fühlt sich einfach wohl und gut aufgehoben, ob vor und während oder nach der Geburt. Bei ca. 600 jährlichen Geburten stehen Mutter und Kind im Vordergrund, es wird sich Zeit genommen.

Gerade jetzt in der Coronakrise müssen wir erkennen, wie wichtig Pflege für uns alle ist. Und doch ist für Pflegekräfte der Ausnahmezustand weiterhin Normalität – seit zwei Jahrzehnten. Die Politik findet keine wirksamen Gegenmaßnahmen. Warum? Weil man versucht, ein Gesundheitssystem zu reparieren, dessen Schwächen längst bekannt sind. Die Flickschusterei muss beendet werden. Dem Klatschen vom Balkon müssen jetzt Taten folgen.

„Mit der Mehrbelastung durch die Corona-Pandemie lässt sich der angebliche Personalmangel der Ärzteschaft nicht begründen. Es gab in der Gynäkologie keine Ausfälle durch Covid 19. Der Mangel an Gynäkologen ist forciert und hausgemacht. Es wurden befristete Verträge von Gynäkologen nicht verlängert. Die haben sich dann verständlicherweise umorientiert, bevor der Vertrag vielleicht tatsächlich ausgelaufen ist. Keiner der Verantwortlichen hatte ein Interesse daran, diesen absehbaren Mangel zu verhindern. Ganz im Gegenteil ...“*
*(Zitat aus der rp-online vom 19. Januar 2021)

Walter Rogel-Obermanns

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