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Die Zentrumsfraktion kommt aus dem Staunen nicht mehr raus

verfasst von: redaktion am
Politik 
Sekundarschulmärchen der CDU

Die CDU Dormagen hat sich jüngst in einer Pressemitteilung über den Zustand der Sekundarschule nach einer Begehung geäußert. Dabei fielen Worte wie „Skandal“ und es wurde die klare Verantwortung des Bürgermeisters angesprochen.

Die Zentrumsfraktion kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, was die schauspielerische Höchstleistung einiger Kommunalpolitiker betrifft. „Es ist in der Tat ein Skandal, dass sich die CDU aus der Verantwortung zu stehlen versucht. Ich erinnere die CDU gerne daran, dass sie bis November 2019 Teil der Großen Koalition war. Somit trägt die CDU unbestreitbar gemeinsam mit der SPD die Verantwortung für die Verfehlungen, die ganz Dormagen jetzt ausbaden darf“, so Hans-Joachim Woitzik, Fraktionsvorsitzender des Zentrums.

Solange die CDU-Kämmerin und Betriebsleiterin des Eigenbetriebes Frau Gaspers (2015 - 31.03.2020) mit in der Kritik stand, hat die CDU den Mantel des Schweigens über die Versäumnisse des Eigenbetriebes gelegt und versucht, ihre Parteikollegin damit zu schützen. Jetzt auf einmal den Bürgermeister als alleinig Verantwortlichen zu attackieren, nachdem Frau Gaspers Dormagen verlassen hat, ist ein billiges Manöver. Schuld an der Misere sind CDU und SPD gemeinsam. haben jahrelang trotz besseren Wissens das Ganze laufen lassen, obwohl es zahlreiche alarmierende Warnhinweise, Prüfberichte und heftige Diskussionen gab.

Seit Jahren macht die Zentrumsfraktion darauf aufmerksam, dass der Eigenbetrieb kaum ein Projekt in Dormagen fristgerecht und im Rahmen der Kostenplanungen abgeschlossen hat. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie durch den Eigenbetrieb immer wieder hohe Millionenbeträge verbrannt wurden. Allerdings wurde das Kernproblem nie ernsthaft angepackt. Stattdessen ließen CDU und SPD der Inkompetenz weiter ungebremst freien Lauf. Die Tatenlosigkeit schließt an vorderster Front die ehemalige CDU-Kämmerin, Frau Gaspers, und den SPD-Bürgermeister als obersten Verwaltungschef mit ein, der jahrelang trotz des Vorliegens einschlägiger Daten nicht beherzt eingegriffen hat.

Das jahrelange Missmanagement hat neben den Millionenverlusten auch ein strukturelles Chaos im Eigenbetrieb hinterlassen. Offenbar sind zahlreiche Personalaufstockungen vorschnell passiert, was ein erhebliches Qualitätsproblem mit sich bringt. Vor kurzem wurde ein neuer Betriebsleiter eingesetzt. Dieser will sich der Problematik zwar annehmen, bittet aber um rund zwei Jahre Zeit, den Laden auf Vordermann bringen zu können - ein erschreckender Indikator für den Zustand des Eigenbetriebs Dormagen!

„Die Zentrumfraktion sorgt sich um die kommenden Großprojekte. Insbesondere bei unseren maroden Schulen stehen Maßnahmen mit einem derzeit geschätzten Volumen von rund 200 Millionen Euro an, da kann einem nur angst und bange werden“, so Hans-Joachim Woitzik.

Die neuesten Hiobsbotschaften von der Sekundarschule gehen davon aus, dass etliche Bauteile vom Projektleiter übersehen wurden und dass daher abermals mit immensen Kostensteigerungen in Millionenhöhe zu rechnen ist. Hans-Joachim Woitzik stellt dazu fest: „Dass es abermals teurer wird, sollte niemanden aus der Dormagener Politik verwundern, insbesondere nicht die CDU. All dies steht in direktem Zusammenhang mit der inkompetenten Leitung und mangelhaften Kontrolle des Eigenbetriebes seitens der politisch Verantwortlichen.

Hinzu kommt, dass CDU und SPD sich jahrelang davor gedrückt haben, diese Probleme in Dormagen ernsthaft anzupacken. Die Zeche zahlt wie immer der Steuerzahler. Solange der eigene Parteikader wichtiger ist als die Steuergeldverbrennung, darf man große Zweifel an den Motiven der CDU für ihre plötzliche ‘Erschütterung‘ haben“.

In der freien Wirtschaft wären die Hauptbeteiligten an diesem Dauerskandal schon längst entlassen worden: die Projektsteuerer, die Betriebsleitung in Person von Frau Gaspers und Bürgermeister Lierenfeld als zuständiger Verwaltungschef. In Dormagen hingegen läuft alles wie gewohnt weiter, ohne dass jemand auch nur ansatzweise mit Konsequenzen zu rechnen hätte.

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