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Die Regierung spielt Russisch Roulette mit den Prüflingen

verfasst von: redaktion am
Politik 
Düsseldorf. Schon am 30. März warnte die LSV NRW vor verfrühtem Unterrichtsbeginn. Der gestrige Tag, welcher der erste Schultag nach den „Coronaferien“ war, bestätigte die Befürchtungen. Viele Schulen waren noch nicht auf den Unterrichtsbeginn vorbereitet und die Hygienevorschriften wurden teils vollkommen außer Acht gelassen. So fühlte sich eine überwältigende Mehrheit am 23. April in ihrer Schule nicht sicher (nicht repräsentative Instagram Umfrage).

An einigen der Schulen wurden die ausgearbeiteten Hygienekonzepte jedoch auch zufriedenstellend ausgeführt. So wurden sogenannte Einbahnstraßen eingerichtet, es gab Händedesinfektionsmittel und die Tische, Türen und Räume wurden nach Benutzung desinfiziert.

Leider fehlte es an vielen Schulen sowohl an einem Raumnutzungskonzept, als auch an rudimentären Hygieneartikeln wie Seife oder Papierhandtüchern. Teilweise wurden an Schulen die Räume sogar ohne Pause nacheinander genutzt, Gäste in den Gruppen zugelassen, oder der Mindestabstand bei der Raumplanung außer Acht gelassen. Auffällig ist, dass Schulen, die finanziell besser gestellt sind (so etwa Privatschulen), durchschnittlich bessere Vorkehrungen treffen.

An manchen Schulen gab es nämlich sowohl ausgereifte Konzepte, als auch genügend Hygieneartikel. Damit schafften sie eine bestmögliche Lernatmosphäre. Anderen Schulen war es jedoch gar nicht möglich, am 23. April zu öffnen, oder sie taten es trotz fehlender Vorkehrungen und schafften so keine Umgebung, in der man sich auf das Lernen konzentrieren kann.

Dementsprechend bildet sich durch die unterschiedliche Umsetzung der Hygienemaßnahmen erneut eine Zweiklassengesellschaft. Es gibt also Schüler*innen, deren Schule sich die Hygiene leisten kann, und andere Schüler*innen, die zwischen der Prüfungsvorbereitung und ihrer eigenen Gesundheit abwägen müssen - wenn sie überhaupt die Wahl haben.

Diese Erkenntnisse des ersten Schultages zeigen, dass viele Schulen in unserem maroden Schulsystem bereits mit der sicheren und hygienischen Durchführung des Unterrichts für etwa ein Neuntel der Schüler*innen überfordert sind.

Aus diesem Grund fordert die LSV NRW, den verantwortungslosen Schulstart unmittelbar abzubrechen und den Schulen mehr Zeit und Mittel für eine geordnete Vorbereitung zur Verfügung zu stellen. Weiterhin müssen alle Schüler*innen die freie Auswahl zwischen dem sogenannten „Durchschnittsabitur“ (berechnet aus den Leistungen der Qualifikationsphase) und dem Ablegen der Prüfungen (sobald diese aus Sicht des Infektionsschutzes wieder möglich ist) haben (vgl. Pressemitteilung vom 26. März 2020).

Landesschüler*innenvertretung NRW

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