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Anwohner verärgert über „Helikopter-Eltern“

verfasst von: redaktion am
Politik 
„SPD Neuss im Dialog“ im Baldhof

Neuss. „Vom eigentlichen historischen Baldhof sieht man heute nicht mehr viel, geblieben ist vor allem der Name“, begrüßt Bürgermeister Reiner Breuer die gut 20 bis 25 Anwohnerinnen und Anwohner, die sich am Mittwochabend auf Einladung der SPD-Wahlkreisbetreuerin Rosemarie Franken-Weyers im Gemeindehaus der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche eingefunden haben.

Lob für Parkhaus-Initiative der SPD
Wie in den meisten Stadtteilen ist es die Verkehrssituation, die den Anwohnern Probleme bereitet. Viel Zuspruch gab es aus diesem Grund für die SPD-Initiativen, die Verkehrs- und Parkprobleme rund um das Lukaskrankenhaus durch den Bau eines Parkhauses und der Einführung einer 30-minütigen kostenlosen Benutzung des Besucherparkplatzes in den Griff zu bekommen.
Und die Anwohner wissen natürlich auch, dass das Lukaskrankenhaus eine gute Verkehrsanbindung benötigt. „Die zahlreichen Blaulichtfahrten sind lebensnotwenig, wer die Fahrten kritisiert, der hat sie nicht mehr alle“, sagte ein Anwohner in einem leidenschaftlichen Plädoyer.

Schwierige Verkehrslage vor den Kindergärten
Problematisch wird allerdings der „Lieferverkehr“ in der Einsteinstraße gesehen. Nicht nur der Warenlieferverkehr und das Parken im Halteverbot stören die Anwohner. Vor allem die so genannten „Helikopter-Eltern“, die ihre Kinder am liebsten mit dem PKW direkt bis in den Kindergarten fahren würden, sind den Anwohnern ein Ärgernis. Diese nutzen nicht etwa den nahegelegenen Parkplatz oder die Parkbuchten zum Absetzen ihrer Kinder, sondern parken mehrheitlich im Halteverbot.
Ein leider nicht ungefährliches Vorgehen, das insbesondere für die Kinder selbst Gefahren birgt. Bürgermeister Breuer hatte bereits mit einem Schreiben an die Kita-Leitung für mehr Sensibilität bei den Eltern geworben. Er sagte zu, dort nochmals nachhaken und zwischen Anwohnern, Kita und Eltern vermitteln zu wollen. Die SPD möchte außerdem prüfen lassen, ob die Situation vor Ort durch die Einrichtung einer „Kiss-and-Go“-Zone verbessert werden könnte. Denn die Stadt Neuss wurde Ende letzten Jahres im Schulausschuss auf Antrag der SPD ohnehin beauftragt, weitere „Kiss-and-Go“-Zonen im Neusser Stadtgebiet zu prüfen.

Verbesserungen für die Straße „Am Baldhof“ werden geprüft
Wahlkreisbetreuerin Rosemarie Franken-Weyers indes konnte berichten, dass sie gemeinsam mit mehreren Anwohnern an Verbesserungsvorschlägen für die Straße „Am Baldhof“ gearbeitet hat. Viele Anwohner kritisieren hier chaotische Verkehrsmanöver in der Straßeneinfahrt, die auch Auswirkungen auf den in der Kurve befindlichen Kindergarten haben können.
Denn auch hier gibt es regelmäßig Verkehrsprobleme durch Eltern, die ihre Kinder zum Kindergarten bringen. Im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung wurde der Antrag leider mit den Stimmen von CDU und Grünen abgelehnt. Bürgermeister Reiner Breuer sagte den betroffenen Anwohnern allerdings zu, hier mit der Stadtverwaltung an eigenen Verbesserungsvorschlägen zu arbeiten.

Viel Zuspruch für Wochenmarkt rund um die Piuskirche
Freuen konnten sich SPD und der Bürgermeister aber auch über so manches Lob der Anwohner. Der auf Initiative der SPD Neuss eingerichtete Wochenmarkt rund um die Piuskirche wurde auch von mehreren Anwohnern aus dem Baldhof gelobt. „Das war eine tolle Initiative, durch die insbesondere die vielen älteren Anwohner endlich wieder Einkaufsmöglichkeiten im Stadionviertel haben“, lobt eine Anwohnerin.

Die SPD wird ihre Dialogreihe auch in diesem Jahr weiter fortsetzen. Bereits am 13. Februar wird sich der neue SPD-Wahlkreisbetreuer Ridvan „Richie“ Ucar ab 18:30 Uhr mit Bürgermeister Reiner Breuer im „Kontakt Erfttal“ den Bürgern vorstellen.

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