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Wiener Klassiker

verfasst von: redaktion am
Kultur 
Die Deutsche Kammerakademie Neuss spielt Werke von Joseph Haydn & Wolfgang A. Mozart unter Leitung von Chefdirigent Christoph Koncz mit Alexander Krichel, Klavier

Neuss. Wer das Glück hatte, Karten für das Neujahrskonzert zu ergattern, der konnte die Deutsche Kammerakademie Neuss schon zu Beginn des Jahres unter seinem neuen Chefdirigenten Christoph Koncz erleben. Für alle anderen folgt jetzt die Premiere: Am Sonntag, den 16. Februar 2020, wird Christoph Koncz erstmals als neuer Chef am Pult im Zeughaus Neuss stehen und mit der Deutschen Kammerakademie ein Programm präsentieren, das den Klassikern seiner Heimatstadt Wien gewidmet ist.

Im Zentrum der Matinee steht das frühe Wiener Klavierkonzert Es-dur KV 449 von Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Solopart der junge, auch international bereits erfolgreiche Pianist Alexander Krichel bei seinem Neusser Debüt ausführen wird. Umrahmt wird das heiter verspielte, mit allerlei kontrapunktischen Raffinessen gespickte Konzert von Joseph Haydns Symphonien Nr. 22 Es-dur »Der Philosoph« und Nr. 45 fis-moll »Abschied«.

Christoph Koncz wurde nach einem aufwendigen Auswahlverfahren mit einer fachkundigen Findungskommission vom Vorstand, dem Orchestermanagement und den Mitgliedern der Deutschen Kammerakademie Neuss gewählt. Es hatten sich insgesamt elf Kandidaten am Pult vorgestellt. Dabei fiel die einstimmige Entscheidung zugunsten des vielseitig begabten österreichisch-ungarischen Geigers, der als Stimmführer der zweiten Geigen bei den Wiener Philharmonikern tätig ist und weltweit als Solist, Dirigent und Kammermusiker von sich reden macht. Internationale Bekanntheit erlangte er mit neun Jahren als Wunderkind Kaspar Weiss in dem kanadischen Kinofilm The Red Violin, dessen Musik mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.

Als Solisten hat Christoph Koncz Alexander Krichel eingeladen, der sich als eine der intelligentesten Stimmen unter den jungen Pianisten etabliert hat. 2013 wurde Alexander Krichel zum »Nachwuchskünstler des Jahres« mit einem ECHO Klassik gekürt. Seitdem ist der in Hamburg aufgewachsene Musiker international gefragt. Alexander Krichel begann sein Klavierspiel im Alter von sechs Jahren, kam mit fünfzehn Jahren an die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und studierte seit 2007 bei Vladimir Krainev an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, ehe er zu Dmitri Alexeev an das Royal College of Music nach London wechselte, wo er sein Studium im Jahre 2016 mit Auszeichnung abschloss.

Einzelkarten an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Karten-Hotline unter 02131-5269 9999 oder über das Internet unter www.deutsche-kammerakademie.de bestellt werden (zuzüglich Versandkosten).

BIOGRAPHIEN

Auch wenn Christoph Koncz 1987 in Konstanz geboren wurde, so ist er doch ein waschechter Wiener und der geborene Künstler: Sein Vater ist Dirigent, seine Mutter Flötistin – und seine Geschwister sind natürlich auch Musiker! Sein erstes Instrument bekam er mit zweieinhalb Jahren, denn schon damals klemmte er alle möglichen Gegenstände zwischen Kinn und linke Schulter, während er den Arm bewegte, als ob er Geige spielen wollte... Der erste Violinunterricht folgte mit vier Jahren, und nur zwei Jahre später wurde er von Eugenia Polatschek an die Wiener Musikuniversität aufgenommen.

Er studierte bei Josef Hell, Igor Ozim und Boris Kuschnir an den Musikuniversitäten von Wien, Salzburg und Graz. Ein Dirigierstudium bei Mark Stringer in Wien sowie Meisterkurse bei Daniel Barenboim und Daniel Harding ergänzten seine künstlerische Ausbildung.

Nachdem er mit zwölf Jahren beim Montreal Symphony Orchestra unter Charles Dutoit sein Nordamerika-Debüt gegeben hatte, arbeitete er solistisch mit Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Dmitry Sitkovetsky und Marc Minkowski zusammen. Leonidas Kavakos, Vilde Frang, Renaud Capuçon, Gautier Capuçon und Rudolf Buchbinder zählen zu den musikalischen Partnern des gefragten Kammermusikers.

Auch als Dirigent hat sich Christoph Koncz bereits international etabliert. Auf sein Dirigierdebüt bei der Mozartwoche Salzburg 2013 folgten Auftritte in den bedeutendsten Konzertsälen des deutschsprachigen Raums (wie den Philharmonien in Berlin, Köln und München) sowie bei den Salzburger Festspielen. Im Jahr 2017 debütierte er in den USA am Pult des Memphis Symphony Orchestra. Christoph Koncz ist Erster Gastdirigent des renommierten französischen Originalklangensembles Les Musiciens du Louvre und seit dieser Saison Chefdirigent der Deutschen Kammerakademie Neuss am Rhein.


Alexander Krichel, Klavier

„[…] so subtil und klar, so beredt und beseelt […] – Davon will man unbedingt mehr hören.“, fordert Lars von der Gönna in der WAZ, und Ingo Harden lobt Alexander Krichels Klavierspiel im Fono Forum als „voll und warm, seine Klangkultur [sei] aller Anerkennung wert“.

Sechs Alben hat der 1989 in Hamburg geborene Pianist bereits veröffentlicht, fünf davon bei Sony Classical. Ausgebildet in Hannover bei Vladimir Krainev und in London am Royal College of Music bei Dmitri Alexeev, wurde er 2013 bereits mit seiner Debüt-CD zum „Nachwuchskünstler des Jahres“ beim ECHO Klassik gekürt.

Seither ist Alexander Krichel sowohl auf dem nationalen als auch internationalen Podium zu Hause: Er gab Konzerte in der Philharmonie und im Konzerthaus Berlin, in der Elbphilharmonie Hamburg und der Laeiszhalle, im Herkulessaal und Prinzregententheater in München, in der Kölner Philharmonie, in der Tonhalle Zürich, in St. Martin in the Fields London und der St. Petersburger Philharmonie. Ebenso war er in New York City, Kapstadt, Tokio, Kyoto, Caracas, Mexico City, Oslo, Warschau, Bukarest und vielen weiteren Städten eingeladen. Neben Auftritten mit dem hr-Sinfonieorchester, den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und den Bremer Philharmonikern ist er ebenso ein gern gesehener Gast beim Tokyo Symphony Orchestra, beim Kyoto Symphony Orchestra, den Festival Strings Lucerne, dem Polish Chamber Philharmonic Orchestra, dem St. Petersburg Symphony Orchestra und anderen. Er spielte dabei unter renommierten Dirigenten wie Jonathan Nott, Antonio Mendez, Michael Sanderling, Wojciech Rajski, Vladimir Abramovic, Karl-Heinz Steffens, Markus Poschner, Andrew Litton, Matthias Bamert, Felix Mildenberger, Ruben Gazarian oder Charles Olivieri-Munroe.

Auf zahlreichen Festivals begeisterte er das Publikum, darunter das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Rheingau Musik Festival, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Beethovenfest Bonn, die Schwetzinger Festspiele, der Kissinger Sommer, das Festival „Piano aux Jacobins“ in Toulouse, L’ésprit du piano in Bordeaux und das Festival Internacional de Música de Marvão. Ebenso konzertiert er kammermusikalisch mit Juliane Banse, Rolando Villázon, dem Amaryllis Quartett und dem Shanghai String Quartet.

Alexander Krichel ist jedoch nicht nur auf der Bühne präsent, er ist ebenso Mitbegründer und künstlerischer Leiter des preisgekrönten Festivals „Kultur Rockt“ sowie künstlerischer Leiter der exklusiven Konzertreihe „Kammermusik am Hochrhein“. Seit 2018 ist er außerdem festes Jurymitglied des „Fanny Mendelssohn Förderpreises“.

In der Saison 2019/20 kehrt Krichel für eine ausgedehnte Tournee nach Japan zurück, geht des weiteren auf Tournee in China und gibt Konzerte mit der Staatskapelle Weimar, der Meininger Hofkapelle und den Essener Philharmonikern. Erneut wird er in der Elbphilharmonie Hamburg spielen, außerdem unter anderem im Beethovenhaus Bonn, im Holzhausenschlösschen Frankfurt und im Athenäum Bukarest. Mit Sopranistin Juliane Banse präsentiert er ein besonderes Projekt, Schuberts „Winterreise“ mit Tänzer (István Simon), in Deutschland, Spanien und Chile.

Abseits des Klaviers begeistert sich Alexander Krichel für Mathematik, Naturwissenschaften und Fremdsprachen. Er engagiert sich in Projekten, die Kindern und Jugendlichen Zugang zur klassischen Musik verschaffen, und setzt sich in der Hospizarbeit in Hamburg ein.

Anmerkung: Sonntag, 16. Februar 2020, 11 Uhr, Zeughaus. Einführung um 10.15 Uhr mit Dr. Matthias Corvin, Konzertbeginn um 11 Uhr.
Veranstaltungsort: Zeughaus Neuss, Markt 42-44, 41460 Neuss
Foto Christoph Koncz von Pedro Rodriguez

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