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Politik
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Düsseldorf/Rhein-Kreis Neuss. In den 20 besonders von Wohnungslosigkeit betroffenen Städten und Kreisen in Nordrhein-Westfalen haben jetzt die sogenannten „Kümmerer-Projekte“ ihre Arbeit begonnen. Dazu gehört auch der Rhein-Kreis Neuss.
„Der Rhein-Kreis Neuss gehört zu den Kreisen, die am stärksten von Wohnungslosigkeit betroffen sind. Wir sind deshalb froh, dass das Land den betroffenen Menschen hilft, in einem festen Zuhause ein würdiges Leben zu führen“, erklären die beiden Landtagsabgeordneten Heike Troles und Dr. Jörg Geerlings.
Im Rhein-Kreis Neuss haben der Sozialdienst katholischer Frauen und der Caritas-Verband die Trägerschaft für das Projekt übernommen. In den Städten Neuss, Kaarst, Meerbusch und Dormagen sind die Kümmerer tätig. Sie sorgen dafür, dass wohnungslose Menschen wieder eine feste Bleibe bekommen und helfen durch frühzeitige Beratung, Wohnungsverluste zu vermeiden.
Das Land stellt für das im letzten Jahr gestartete Kümmerer-Programm insgesamt rund 6 Millionen Euro zur Verfügung. In der Anlaufphase konnten auch Sachkosten – etwa die Anschaffung eines Infomobils – finanziert werden. Die Kümmerer sind ein wichtiger Baustein der neuen Landesinitiative „Endlich ein Zuhause!“, die Sozialminister Karl-Josef Laumann ins Leben gerufen hat.
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