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Der besondere Abend: WDR-Kammerkonzert

verfasst von: redaktion am
Kultur 
Neuss (PN/Stgl). Für den Besonderen Abend der Zeughauskonzerte, der in dieser Saison am Freitag, 24. Januar 2020, um 20 Uhr im Zeughaus Neuss, Markt 42-44, stattfindet, haben der deutsche Ausnahmetrompeter Simon Höfele und seine estnische Klavierpartnerin Kärt Ruubel vier prominente Komponisten des 20. Jahrhunderts eingeladen, die – ganz abgesehen davon, dass sie einander kannten – durch eine gemeinsame rebellische Ader miteinander verbunden waren.

Maurice Ravel, der älteste von ihnen, sorgte für einen Eklat am Pariser Konservatorium, nachdem ihm die konservative Jury den begehrten Prix de Rome verweigert hatte; Sergej Prokofieff provozierte daheim und unterwegs in jungen Jahren mit seinen rabiaten Klavierwerken, mit denen er „die Gänse ärgern“ wollte; George Gershwin gelang es mit seinem Talent für Revue und Jazz, die heiligen Konzertsäle zu erobern; und George Antheil, der sich selbst zum Enfant terrible der Musik erhob, hieb in den „Roaring Twenties“ in die Tasten, dass das Publikum es ihm mitunter nachmachte und kräftig aufeinander eindrosch...

Das Programm des Besonderen Abends ist freilich nicht skandalträchtig, auch wenn Kärt Ruubel mit der Toccata op. 11 von Sergej Prokofieff eines der motorischen Meisterwerke des jungen Russen anschlägt. Ravels verklärte, träumerische Pavane pour une infante défunte indes und die für Trompete und Klavier raffiniert bearbeitete Rhapsody in Blue von George Gershwin bieten klangschöne, mitreißende Unterhaltung – und auch George Antheil zeigt sich mit seiner späten Trompetensonate von einer sehr verträglichen, mitunter neobarocken Seite, die das Faible für den Jazz ebenso wenig verleugnet wie die kompositorischen Fertigkeiten eines gereiften Künstlers.

Der 25-jährige Simon Höfele ist einer der erfolgreichsten Trompeter der jungen Generation: Er ist BBC Radio 3 New Generation Artist, Rising Star der ECHO (European Concert Hall Organisation) und einer der Jungen Wilden des Konzerthauses Dortmund.

Mit sieben Jahren erhielt er seinen ersten Trompetenunterricht in seiner Heimat Darmstadt. Fünf Jahre später wurde er Jungschüler von Reinhold Friedrich, der den Vierzehnjährigen in seine Trompetenklasse an der Musikhochschule Karlsruhe aufnahm. Mittlwerweile unterrichtet er auch selbst als „Visiting artist“ des Royal Birmingham Conservatory sowie bei verschiedenen Meisterkursen. Der Künstler trat zuletzt 2018 in Neuss während des Insel Festivals Hombroich auf.

Im April 2018 gab die estnische Pianistin Kärt Ruubel gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester, der Geigerin Triin Ruubel, ihr Debüt in der Berliner
Philharmonie. Im selben Jahr erschien ihre erste Solo-CD mit Werken von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Johann Josef Fux und Johann Kaspar Froberger.

Kärt Ruubel hat bereits mit zahlreichen Orchestern konzertiert und als Kammermusikerin Gastspiele bei renommierten Festspielen gegeben. Sie ist Gründungsmitglied des deutschen Ensembles Neophon für zeitgenössische Musik. Mit dieser Formation ist sie in Deutschland, Finnland, Estland und Lettland aufgetreten.

Anmerkung: Einzelkarten können an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Karten-
Hotline unter 02131/52699999 oder über das Internet unter www.zeughauskonzerte.de bestellt werden (zuzüglich Servicekosten).

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