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Kultur
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Die Deutsche Kammerakademie Neuss spielt Werke von Strauss und Franke mit Isabelle van Keulen, Violine // Artist in Residence & Künstlerische Leiterin
Isabelle van Keulen und die Deutsche Kammerakademie – diese wechselseitige Herzensangelegenheit manifestiert sich erneut am Sonntag, den 27. Oktober, ab 18.00 Uhr mit der Eröffnung der neuen Saison.
Zu Beginn erklingt das bezaubernde Streichsextett, mit dem Richard Strauss sein spätes Capriccio einleitete – ein tiefgründiges, humorvolles Werk, in dem die beiden Verehrer einer kunstsinnigen Gräfin lebhaft und eifersüchtig darüber diskutieren, ob der Text oder die Musik für das Gelingen einer Oper wichtiger sei. Die Gräfin soll sich zwischen den beiden entscheiden ...
Im Zentrum des Abends steht die Uraufführung dreier »Rituale«, denen ihr Komponist, der 1959 in Weißenfels an der Saale geborene Bernd Franke, den Titel ARKA gegeben hat. Das Werk verbindet die chinesische Laute Pipa mit einer solistischen Oboe sowie einem von Pauke und Schlagzeug flankierten Streichorchester und wird sich mit seinen unorthodoxen Klängen deutlich gegen die musikalische Rahmenhandlung absetzen. Die Uraufführung des Werkes ARKA wird maßgeblich durch die NRW Kunststiftung gefördert.
Der Komponist Bernd Franke wuchs in einem offenen, auch in musikalischer Hinsicht undogmatischen Elternhaus auf: Schon als Kind kam er mit Klassik, Jazz und Popmusik in Berührung, die als völlig gleichberechtigt galten. Dieses Musikverständnis prägt ihn bis heute und erklärt auch seine Freude an der Improvisation. Franke studierte an der Leipziger Musikhochschule, lernte Witold Lutoslawski kennen und korrespondierte mit Karlheinz Stockhausen, Luigi Nono, György Ligeti und Hans Werner Henze, bei dem er seit den frühen neunziger Jahren auch privaten Unterricht nahm.
Von 1981 bis 1985 war er Meisterschüler an der Akademie der Künste in Ostberlin. Seit 1981 lehrt er an Universität und Musikhochschule Leipzig und seit 2003 hat er an der Leipziger Universität eine Professur für Komposition, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Tonsatz und Analyse inne. 1998 begann seine bis heute anhaltende Reisetätigkeit nach Indien, Japan, Taiwan und vielen anderen asiatischen Ländern, verbunden mit längeren Studienaufenthalten. Seine Werke werden weltweit aufgeführt.
Mit den Metamorphosen für 23 Solostreicher von Richard Strauss schließt sich der Bogen des Abends. Wie das Sextett aus Capriccio war dem greisen Komponisten dieses Andante ein inneres Bedürfnis und ästhetisches Bekenntnis zur Wiener Klassik, die ihm angesichts der im zweiten Weltkrieg zerstörten Kulturdenkmäler wichtiger denn je erschien. Der vernehmliche Ausgangspunkt dieser ergreifenden Verwandlungen ist der berühmte Trauermarsch aus Beethovens Eroica – eine Klage um die Ruinen und zugleich ein Neubeginn ...
Einführung um 17.15 Uhr mit Dr. Matthias Corvin, Konzertbeginn um 18 Uhr.
Veranstaltungsort: Zeughaus Neuss, Markt 42-44, 41460 Neuss
Einzelkarten an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Karten-Hotline unter 02131-5269 9999 oder über das Internet unter www.deutsche-kammerakademie.de bestellt werden (zuzüglich Versandkosten).
Anmerkung: Sonntag, 27. Oktober 2019, 18 Uhr, Zeughaus
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