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Lösung des Gänseproblems am Jröne Meerke scheitert an CDU-Landrat

verfasst von: redaktion am
Politik 
„Geerlings und die CDU stehen mit runtergelassenen Hosen da“

Neuss. Der Ältestenrat vor der Sitzung des Stadtrates begann am vergangenen Freitag für viele Vertreter der im Stadtrat vertretenen Parteien mit einer unschönen Überraschung: Denn Bürgermeister Reiner Breuer musste die Fraktionsvorsitzenden darüber informieren, dass CDU-Landrat Hans-Jürgen Petrauschke die Stadt Neuss im Stich lässt, um eine dauerhafte Lösung für das Gänseproblem am Jröne Meerke erreichen zu können.

Der Landrat hat den Antrag der Stadt Neuss abgelehnt, die Eier der Schneegänse im kommenden Jahr unfruchtbar zu machen. Zwar dürfen Kanadagänse und Nilgänse rein theoretisch bejagt werden – die Probleme am Jröne Meerke werden allerdings nach Einschätzung des Umweltamtes insbesondere durch die hohe Zahl an Schneegänsen verursacht.

„Das neue Landesjagdgesetz entpuppt sich damit als völlig wirkungslos“, sagt der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak. Mit dem Antwortschreiben des Landrates seien demzufolge auch die CDU Neuss und der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings „bis auf die Knochen blamiert“, so SPD-Fraktionschef Arno Jansen.

Dazu verweist Jansen auf eine Presseerklärung von Dr. Geerlings vom 5. April 2019, in der dieser unter der Überschrift „Faktencheck“ behauptet: „Die Gelege von Schneegänsen dürfen mit Genehmigung der Unteren Jagdbehörde unfruchtbar gemacht werden. Dazu müsste die Stadt Neuss nur einen Antrag stellen – was sie jedoch nicht getan hat. Anscheinend kann Herr Breuer keine Gesetze lesen. Peinlich“.

Auch die CDU Neuss hatte stolz erklärt, dass mit dem neuen Jagdgesetz nun endlich alles besser werde und die Eierentnahme die einzig wirksame Methode sei, um eine Lösung für die Gänseproblematik erreichen zu können. „Peinlich ist es jetzt in der Tat, aber nur für Herrn Dr. Geerlings und die CDU“, so Arno Jansen weiter. Beide stehen seiner Ansicht nach nun „mit runtergelassenen Hosen da“. Denn der Bescheid des CDU-Landrates zeige letztendlich schwarz auf weiß, dass das CDU-Jagdgesetz nicht zu den angekündigten Verbesserungen führt.

„Wir erwarten von der CDU jetzt, dass sie endlich konstruktiv mit den anderen Parteien an Verbesserungen für das Jröne Meerke arbeitet“, sagt die SPD-Stadtverordnete Claudia Föhr. Denn die SPD Neuss hatte vor einiger Zeit einen gemeinsam mit Bürgern erarbeiteten Antrag in den Stadtrat eingebracht. Mit dem Antrag sollte die Stadt Neuss beauftragt werden, ein Konzept für die Stärkung und Aufwertung des Jröne Meerke zu erarbeiten.

Der Antrag wurde aber mittlerweile drei Mal von der CDU und den Grünen ohne Abstimmung vertagt, weswegen Claudia Föhr seit einiger Zeit von einer „Blockadepolitik“ spricht. Die Stadtverordnete kritisiert aber auch die Anregung des CDU-Landrates, die Gänsepopulation beispielsweise durch die Förderung von Füchsen einzugrenzen. „Schließlich war es der Landschaftsbeirat des Rhein-Kreises Neuss, der 2014 einen Steg auf die Insel abgelehnt hatte“, so Föhr. Darüber hätten, so der damalige Plan, unter anderem Füchse als natürliche Gänsejäger die Insel erreichen können. Vorsitzender dieses Beirates war mit Rainer Lechner übrigens ebenfalls ein Mitglied der CDU.

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