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Hohe Dunkelziffer

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Jüchen: Durch die Kampagne unter dem Stichwort #Metoo wurde in allen sozialen Netzwerken und Medien auf Gewalt an Mädchen und Frauen aufmerksam gemacht. Mittlerweile haben sich weltweit Millionen von Frauen der Internetaktion gegen Sexismus angeschlossen und ihre negativen Erfahrungen durch Belästigungen, sei es verbaler als auch körperlicher Art, geäußert. Es sind allerdings nicht nur Mädchen und Frauen von Gewalt betroffen, sondern auch Jungen und Männer.

Die Vorfälle ziehen sich durch alle Lebensbereiche: am Arbeitsplatz, in der Freizeit, in öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlichen Plätzen. Gerade bei Belästigungen am Arbeitsplatz befinden sich Betroffene in einer schwierigen Situation, sich gegen Übergriffe zur Wehr zu setzen, da möglichweise Ängste existentieller Art bestehen oder sie sich in einem Abhängigkeitsverhältnis befinden.

Leidtragenden kann nur nahegelegt werden, sich gegen diese Übergriffe zu wehren und diese zur Anzeige zu bringen, da die Dunkelziffer in diesem Bereich sehr hoch ist. Auch Menschen aus dem Umfeld sollten ihre Aufmerksamkeit schulen, um verbale oder körperliche Übergriffe zu erkennen, entsprechend helfend eingreifen zu können und um die Geschädigten zu unterstützen. In diesem Zusammenhang möchten die beiden Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Jüchen auf die bestehenden Hilfsangebote aufmerksam machen. Dies sind u.a. der Opferschutz bei der Kreispolizeibehörde, die Frauenberatungsstelle Neuss, der Weiße Ring e.V. und das rund um die Uhr besetzte Hilfetelefon 08000 116 016.

Wie bereits in der Presse angekündigt, findet im Land NRW eine Dunkelfeldstudie des Landesministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung zum Thema Sicherheit und Gewalt statt. Auch im Stadtgebiet Jüchen werden nach Zufallsprinzip stichprobenartig Mädchen, Frauen, Jungen und Männer ab 16 Jahren ausgewählt und angeschrieben. Anhand des Fragebogens wird ermittelt, wie hoch das Schutzbedürfnis der Bevölkerung ist, um entsprechend agieren zu können. Die zurückgesendeten Fragebögen können nicht mit den Adressdaten in Verbindung gebracht werden. Die Bestimmungen des Datenschutzes werden garantiert, Angaben der Befragten streng vertraulich behandelt und ohne Namen und Adressen ausgewertet.

Im Sinne von Bürgermeister Herrn Harald Zillikens bitten auch die beiden Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Jüchen um aktive Teilnahme an der Befragung, um Präventionsarbeit, Sicherheit und Opferschutz im Sinne der Bevölkerung verbessern zu können. Weitere Auskünfte erteilen Ursula Schmitz und Andrea Schiffer unter den Tel.-Nr. 02165 / 915 - 5005 sowie 02165 / 915 - 6002, bzw. per Mail an: gleichstellung@juechen.de.

Norbert Wolf

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