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Britisches Understatement

verfasst von: redaktion am
Kultur 
Deutsche Kammerakademie Neuss spielt unter Leitung von Isabelle van Keulen Werke von Arvo Pärt, Benjamin Britten und Paul Hindemith

Neuss. Isabelle van Keulen und die Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein haben sich, wie die jüngste Vergangenheit zeigte, auf Anhieb so gut verstanden, dass an ein Ende dieser musikalischen Symbiose gar nicht zu denken gewesen wäre. Und es muss auch niemand daran denken: Das Erfolgsteam wird auch in den nächsten drei Spielzeiten weiterwirken und im Bewusstsein dieser Nachhaltigkeit am Sonntag, den 19. Mai, die aktuelle Saison mit einem Programm beschließen, das dem gegenwärtig heiß diskutierten »brexit or not brexit« mit einem substantiellen Bekenntnis begegnet.

Im Zentrum des Geschehens steht mit Benjamin Britten einer der herausragenden britischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, dessen Tod am 4. Dezember 1976 viele seiner Weggefährten und Kollegen tief getroffen hat. Arvo Pärt reagierte auf den Verlust mit seinem Cantus in memoriam Benjamin Britten, der sich zu regelmäßigen Glockenschlägen kontinuierlich wie ein näherkommender Trauerzug steigert und dem Dahingegangenen die letzte Ehre erweist.

Als Britten starb, war er erst 63 Jahre alt. Hinter ihm lag allerdings die nahezu 50-jährige Laufbahn eines Wunderkindes, das schon früh internationale Aufmerksamkeit erregt hatte: zunächst mit seiner bezaubernden Simple Symphony op. 4 und mit den 1937 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführten Variationen über ein Thema von Frank Bridge op. 10.

Neben der munteren, raffinierten Studienarbeit und der vielschichtigen Verneigung vor dem Lehrer Frank Bridge, mit der die Saison der dkn ihr Ende findet, steht Brittens sehnsüchtiger Blick auf die glorreiche musikalische Vergangenheit seiner Heimat: die Lachrymae op. 43 für Bratsche und Streichorchester über ein Lied des Renaissance-Komponisten John Dowland – eine versonnene, kantable und dennoch gespannt funkelnde Musik, deren Solopartie sich Isabelle van Keulen natürlich ebensowenig entgehen lässt wie die Aufgaben, die Paul Hindemith seinem Leibinstrument auf die Saiten schrieb, als er im Jahre 1936 seine tief empfundene Trauermusik zum Tode des britischen Königs George V. verfasste, die im aktuellen Programm der dkn einen letzten Ruhepunkt vor den abschließenden »Bridge-Variationen« markiert, mit denen die Streicher der dkn noch einmal sämtliche Register ziehen können.

Einführung um 17.15 Uhr mit Dr. Matthias Corvin, Konzertbeginn um 18 Uhr.

Einzelkarten an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Karten-Hotline unter 02131-5269 9999 oder über das Internet unter www.deutsche-kammerakademie.de bestellt werden (zuzüglich Versandkosten).


Anmerkung: Sonntag, 19. Mai 2019, 18 Uhr
Veranstaltungsort: Zeughaus Neuss, Markt 42-44, 41460 Neuss
Weitere Informationen: www.deutsche-kammerakademie.de

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