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Wirtschaftsboom und Schuldenfalle?

verfasst von: redaktion am
Politik 
Diskussion zur „roten Laterne“ der Stadt Neuss bei der Überschuldungsquote

Wie die Überschuldungssituation in Neuss aussieht, wie unsere Stadt im Vergleich mit anderen Städten bzw. im Landes- und Bundesvergleich dasteht, diskutierte der Neusser CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings mit weiteren Experten und einem äußerst interessierten Publikum. Mit Chris Proios und André Becker von der Creditreform, Franz Beering-Katthagen und Uwe Simons vom Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) und Stephan Meiser von der Sparkasse Neuss kamen die regionalen Fachleute zum Thema „Wirtschaftsboom und Schuldenfalle – zwei Gegensätze?“ in der CDU-Geschäftsstelle zusammen.

„Neuss hat mit einer Überschuldungsquote von 13,48% die rote Laterne in der Region Düsseldorf/Neuss. Die Zahlen des SchuldnerAtlas, der gerade aktuell für das Jahr 2018 von der Creditreform veröffentlicht wurde, gibt uns wichtige Aufschlüsse und Ansatzpunkte für die Präventionsarbeit und Hilfe für Betroffene vor Ort“, beschreibt Geerlings die Funktion dieses umfangreichen Zahlenwerks. Dass die bereits bestehende Präventionsarbeit, z.B. durch den SKM in den Schulen, Erfolge bringt, zeige die sinkende Zahl der überschuldeten jungen Menschen.

Mehr Männer als Frauen gelten laut Statistik als überschuldet. Der Anteil der Frauen nimmt aber stetig zu. Während die Zahl der jungen Menschen, die von Überschuldung betroffen sind, abnimmt, steigt die Quote der Verschuldung bei Menschen über 70 Jahren rapide an. Menschen mit Hauptschulabschluss oder ohne schulischen Abschluss sind am Häufigsten von Überschuldung betroffen. Dies sind nur einige Erkenntnisse, die der SchuldnerAtlas liefert.

„Unser Ziel muss es sein, die Präventionsanstrengungen weiter zu intensivieren und die Öffentlichkeit noch mehr für das Thema zu sensibilisieren“, zieht Geerlings das Fazit aus der Analyse. Eine wirtschaftliche Haushaltsführung müsse bereits frühzeitig vermittelt werden, um junge Menschen vor der Überschuldungsfalle zu schützen. „Dass frühzeitige Beratung Erfolge bringt, zeigt beispielweise die Präventionsarbeit der Stadtwerke Neuss. Durch frühzeitige Beratung von Zahlungsrückständigen und individuelle Zahlungsvereinbarungen konnte dort die Zahl der oft gefürchteten Stromsperren um ein Drittel gesenkt werden.“

Monika Henke

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