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Behncke geht in die Wohnungsbau-Offensive

verfasst von: redaktion am
Politik 
NEUSS. Der SPD-Landratskandidat ging mit seinem Plan für bezahlbares Wohnen am Samstag in Neuss in die Offensive. In allen Städten im Rhein-Kreis Neuss wird die SPD Präsenz auf der Straße zeigen, um die Bürgerinnen und Bürger über Behnckes Lösungsvorschläge zum Thema Wohnungsbau zu informieren.

Der Kandidat für das Amt des Landrates Behncke dazu: „Ich habe es satt, dass mir immer nur erklärt wird, was alles angeblich nicht geht. Es ist die Aufgabe der Politik, Probleme zu lösen statt sie nur zu beschreiben.“ Damit reagierte Behncke auch auf eine Pressekonferenz von Landrat Petrauschke (CDU), der zitiert wurde mit den Worten „Wir haben pro Jahr 300 bis 400 Wohnungen zu wenig.“, und als Antwort auf diese Herausforderung nicht mehr parat hatte als zu sagen, das Problem entstünde in den angrenzenden Großstädten, dass er mit der Gründung einer Kreiswohnbaugesellschaft scheitere und insgesamt alles schwierig sei.

Die Aussage Petrauschkes, „man müsse aufpassen, dass keine politischen Forderungen erhoben werden, wenn anschließend zu wenig passiert.“, kommentiert der SPD-Kreisvorsitzende Daniel Rinkert amüsiert: „Vielleicht muss man als CDU-Landrat auch aufpassen, dass man nicht einfach völlig zu Recht abgewählt wird, wenn zu wenig passiert.“

Die Kommunikationsoffensive Behnckes und der SPD zum Thema Wohnungsbau wird auch die kommenden Monate weitergehen. „Ich lasse da nicht locker. Ich finde es völlig inakzeptabel, dass 300 bis 400 Wohnungen pro Jahr fehlen und das Problem nicht angepackt wird. Konkret heißt das nämlich, dass hier bei uns im Kreis unter 1000 Bürgern einer ohne Wohnung auf der Straße steht. Mir ist das nicht egal“, betont Behncke.

Behncke kennenlernen und mit ihm über seine Wohnungsbau-Vorschläge diskutieren können die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Kreis Neuss wieder am 01.12. von 10-13 Uhr in Dormagen. Weitere Termine folgen.

DANIEL RINKERT

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