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„Lokale Radiovielfalt muss gesichert werden“

verfasst von: redaktion am
Politik 
Düsseldorf. Die SPD-Landtagsfraktion hatte in dieser Woche Woche zu einem Workshop zur „Zukunft der Lokalradios in NRW“ in den Düsseldorfer Landtag geladen. Mehr als 70 Vertreterinnen und Vertreter des Lokalfunks waren aus ganz Nordrhein-Westfalen - auch aus dem Rhein-Kreis Neuss - angereist, um über die Herausforderungen des Radiomarkts und Möglichkeiten der Vielfaltssicherung zu diskutieren.

Zum Ergebnis der Veranstaltung erklärt SPD-Kreisvorsitzender Daniel Rinkert:

„Die SPD steht klar zum Zwei-Säulen-Modell aus Betriebsgesellschaften und Veranstaltergemeinschaften und dem Ziel, die privaten Lokalradios in ihrer bisherigen Struktur mit eigenständigen Redaktionen zu erhalten. Dieses erfolgreiche System muss auch in die digitale Welt übertragen werden. Der Radioworkshop hat gezeigt, dass die digitale Transformation des Hörfunks von UKW-Frequenzen auf DAB+ und ins Netz die 44 privaten Lokalradiostationen in Nordrhein-Westfalen vor finanzielle Herausforderungen stellt. Die möglichen Umrüstungskosten in Millionenhöhe für die Verbreitung des Digitalradiostandards sollen die Privatradios bislang komplett alleine stemmen. Um unser vielfältiges und bürgernahes Radioangebot in NRW zu erhalten, dürfen die Landesregierung und der zuständige Medienminister Laschet nicht länger tatenlos zusehen.

Umso bemerkenswerter ist, dass Ministerpräsident Laschet und die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Kreis Neuss auch nach einem Jahr im Amt keine Bestandsgarantie für den Lokalfunk in NRW abgeben wollte. Die SPD fordert die Landesregierung auf, den technischen Einstieg in DAB+ finanziell zu fördern, so dass die bisherige lokale Rundfunkvielfalt im Digitalradio abgebildet werden kann. Weiterhin appellieren wir an die Landesregierung, schnellstmöglich einen Runden Tisch zur Zukunft des Radiomarktes in Nordrhein-Westfalen einzuberufen. An dem Runden Tisch müssen alle gesellschaftlich relevanten Vertreterinnen und Vertreter des privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie der Landesregierung und des Landtags beteiligt werden.“

Hintergrund:
Die 44 Lokalradios in Nordrhein-Westfalen tragen zusammen mit dem öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramm des WDR wesentlich zur Medienvielfalt und einer breitflächigen, unabhängigen Lokalberichterstattung in unserem Land bei. Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die lokal geprägte Berichterstattung ist groß: Die NRW-Lokalradios konnten in den Jahren 2016 und 2017 deutliche Reichweitengewinne erzielen.

Die Einführung des Digitalradiostandards DAB+ könnte den Wettbewerb um Marktanteile auf dem NRW-Hörermarkt verschärfen und insbesondere die Lokalradios vor neue Herausforderungen stellen. Die digitale Entwicklung des Radiomarktes ist nicht nur eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft des Hörfunks, sondern auch eine konkrete medienpolitische Gestaltungsaufgabe für die von Ministerpräsident Laschet geführte Landesregierung.

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