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Fechten: Deutsche Meisterschaft der U15

verfasst von: redaktion am
Sport 
Doppelsieg im Einzel für den TSV

Dormagen. Bei den Deutschen Meisterschaften der U15 in Nürnberg gingen beide Titel im Einzel an den TSV Bayer Dormagen. Auch an den Siegen der Mannschaften aus „Nordrhein“ bei Damen und Herren hatten Fechterinnen und Fechter des TSV Bayer Dormagen großen Anteil.

Neue Deutsche Meisterin im Einzel der Damen ist Cisanne Herbon. Die Dormagenerin setzte sich im Finale mit 15:13 gegen Viktoria Voytova vom TSG Eislingen durch. Beinah wäre es zum vereinsinternen Finale gekommen, doch Mia Weiland scheiterte im Halbfinale hauchdünn mit 14:15 an Voytova und landete auf Rang drei. Annika Lucas auf Platz sechs und Marla Scheibke auf Platz sieben komplettierten das tolle Ergebnis der TSV-Damen.

Auch im Einzel der Herren konnte sich ein Fechter aus den Reihen des TSV Bayer Dormagen durchsetzen. Leonard Weber gewann das Finale gegen Julian Maklakov aus Bielefeld mit 15:13. Hinzu kam die tolle Platzierung des erst 14-jährigen Matti Schiffer, der sich bis ins Viertelfinale vorkämpfte und Achter wurde.

Im Mannschaftswettbewerb, der als Länderpokal ausgetragen wurde, standen die Dormagenerinnen und Dormagener für den Verband „Nordrhein“ auf der Planche. Bei den Herren traten Leonard Weber und Matti Schiffer gemeinsam mit Justin Liu (SG Kaarst) und Dominic Liu (OFC Bonn) an und schnappten sich den Sieg. Das Quartett gewann das Finale gegen Württemberg mit 45:41.

Bei den Damen traten die drei Dormagenerinnen Herbon, Weiland und Lucas gemeinsam mit Esther Marie Mix (SG Kaarst) an und triumphierten im Finale mit 45:39 gegen das Team Württemberg. Im Halbfinale kam es zum Duell Nordrhein I gegen Nordrhein II mit Marla Scheibke, Luisa Rezi, Ruoshui Su und Johanna Pabst (alle Dormagen), das Nordrhein I deutlich für sich entscheiden konnte, der vierte Platz für die zweite Mannschaft war für Kawald dennoch ein deutliches Zeichen dafür, dass „wir nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite in dieser Altersklasse sehr gut aufgestellt sind.“

Lukas Will

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