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„Archäologisches Fenster“ am Steinbrink fertig gestellt

verfasst von: redaktion am
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Rommerskirchen. Das „Archäologische Fens- ter“ am Steinbrink ist fertig. Zu sehen ist ein Teilstück eines aus römischer Zeit stam- menden Kanals, der bei Grabungen im Zuge der Erschließung des Baugebiets Steinbrink (2014 bis 2017) freigelegt wurde.

Gemeinsam mit Planungschefin Maria Greene und Kulturamtsleiterin Nicole Musiol nahm Bürgermeister Dr. Martin Mertens das „Freiluft-Museum“ en miniature in Augen- schein und erinnerte dabei an ein geflügeltes Wort von Manfred Hundt: Der 2021 verstor- bene Beauftragte für die Bodendenkmäler in der Gemeinde hatte schon vor etlichen Jah- ren das Bonmot geprägt, wonach man in Rommerskirchen nur einen Spaten in die Erde stecken müsse, um in archäologisch relevanter Weise fündig zu werden.

„Fast schon erwartungsgemäß hat sich dies auch am Steinbrink bestätigt“, so Martin Mertens. Mit der Einrichtung eines „Archäo- logischen Museums“ hat die Gemeinde nach Mertens’ Worten „durchaus auch eine Anre- gung von Manfred Hundt aufgegriffen“. Der Maria Greene jedenfalls kennt Experten, die die römische Baukunst, gerade auch im Bau von Kanälen, in punkto Haltbarkeit sogar über die heute geübte Praxis beim Kanalbau stellen.

Gefertigt wurde der Abwasserkanal aus opus caementitium, einer spezifisch römi- schen Betonsubstanz. Er saß auf einer dün- nen Kiesschicht auf und war an Sohle und Innenwänden sorgfältig glatt verputzt. Do- kumentieren können die Kölner Spezialisten seinen Verlauf über eine Länge von etwas mehr als 71 Metern.

INFO
„Fenster“ wie das am Steinbrink werden dort installiert, wo archäologisch interessante Strukturen im Boden belassen, gleichwohl jedoch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Sie sind zumeist so aufge- baut, dass sie die “Fundstücke“ einerseits vor Wettereinflüssen und (un)beabsichtigten Beschädigungen schützen, gleichzeitig aber ermöglichen, sie von außen durch eine Glasscheibe oder ein Gitter zu betrachten.

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