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Rußrindenkrankheit

verfasst von: redaktion am
Umwelt 
Im gesamten Rhein-Kreis Neuss wurden und werden wieder zahlreiche Bäume wegen Befalls mit der Rußrindenkrankheit gefällt.
Bereits zu Anfang des Jahres haben wir eine Stellungnahme des Amtes für Umweltschutz des Rhein-Kreises Neuss wei- tergeleitet:
"Die Rußrindenkrankheit, verursacht durch den Pilz Cryptostroma corticale, wurde 2017 erstmalig in Waldbeständen des Rhein-Kreises Neuss diagnostiziert. Die Erkrankung ist nicht heilbar. Cryptostroma corticale ist ein Schwächeparasit, der insbesondere infolge von Trockenstress auftritt. Ziel ist daher, die Bäume durch regelmäßige Durchforstungen zu stärken und so weiteren Ausbrüchen der Krankheit vorzubeugen.

Die Möglichkeiten, die Verbreitung des Pilzes zu verhindern, sind eher gering einzuschätzen. Aufgrund der bisherigen Fundstellen ist von einem flächendeckenden Vorkommen des Pilzes im Kreisgebiet auszugehen. Der Pflanzenschutz- dienst der Landwirtschaftskammer Rheinland weist darauf hin, dass es sich bei Cryptostroma corticale nicht um einen sogenannten Quarantäneschädling handelt. Das bedeutet, dass der Erreger in Deutschland etabliert ist und keine Be- strebungen zur Ausrottung bestehen. Zudem existiert aus diesem Grunde auch keine Anordnung des Pflanzenschutz- dienstes bezüglich der Bekämpfung des Pilzes oder der Be- seitigung befallener Bäume.

Über den weiteren Fortschritt der Krankheit kann derzeit nur spekuliert werden. Die Bergahornbestände werden regelmä- ßig durch die Kreisforstdienststelle kontrolliert. Die dann ge- gebenenfalls zu ergreifenden Maßnahmen hängen vom Aus- maß des Befalls und der Lage der befallenen Bestände ab. Da die erkrankten Bäume eine erhöhte Bruchgefährdung aufweisen, wird dabei besonderes Augenmerk auf die Ver- kehrssicherheit gelegt.

Neben seiner möglicherweise bestandsbedrohenden Wir- kung auf den Bergahorn kann der Pilz (laut bisherigem Kenntnisstand) aufgrund seiner im Sommer extrem hohen Sporenproduktion bei intensivem Kontakt auch für Men- schen schädlich sein. Insbesondere bei Menschen mit vor- belasteter Lunge oder bestimmten Allergien können die Pilzsporen zu Beschwerden, wie Husten, Atemnot oder Fie- ber, führen. Beschwerden treten 6-8 Std. nach dem Einat- men auf und halten über Stunden, selten über Tage und Wo- chen an.
Es besteht keine allgemeine Gefahr für Waldbesucher. Bei Arbeiten an befallenen Bäumen sollten Waldarbeiter je- doch Schutzmaßnahmen ergreifen (z.B. Atemschutzmas- ken).

Von auf dem Waldboden liegenden Bäumen geht aus hiesi- ger Sicht keine Gefahr aus, da die Sporen rasch abgewa- schen werden und eine Neuproduktion nicht erfolgt. Eine Notwendigkeit der Entsorgung außerhalb des Waldes be- steht somit nicht."

Spaziergänger werden dennoch gebeten, die gefällten Bäume zu meiden. Die umliegenden Schulen und Kinderta- gesstätten wurden entsprechend informiert.

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