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Rußrindenkrankheit hat weitere Bäume am Holzweg befallen

verfasst von: redaktion am
Umwelt 
Fällungen ab voraussichtlich 15. Juni

Im Bereich der städtischen Waldflächen am Holzweg und an der Mathias-Giesen-Straße sind weitere Bäume der Rußrindenkrankheit zum Opfer gefallen. Sie müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Dabei handelt es sich vor allem um Bergahorne. Bereits im vergangenen Jahr mussten an gleicher Stelle zahlreiche Bäume entfernt werden.

Seit 2017 ist die Rußrindenkrankheit im Stadtgebiet von Dormagen zu einem Problem geworden. Insbesondere die Trockenheit der vergangenen beiden Jahre gilt als auslösender Faktor für das vermehrte Auftreten der Erkrankung. Nachdem im Sommer 2019 bereits zahlreiche Ahornbäume gefällt werden mussten, sind in diesem Jahr bereits weitere Fällungen erfolgt, wie etwa im Zerenger Büschchen in Delrath.

Wenn ein Baum an der Rußrindenkrankheit leidet, treten zunächst Welke- und Absterbeerscheinungen in der Baumkrone auf. Zudem können schwarze Flecken im unteren Bereich des Stammes sichtbar werden. Im fortgeschrittenen Stadium blättert oftmals die Rinde an der Stammbasis ab. Dabei wird auf dem Holz ein schwarzer, rußartiger Belag sichtbar auf dem sich die Pilzsporen befinden. Die Sporen können bei intensivem Kontakt oder bei Personen mit bestimmten Vorschädigungen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Zudem werden die Bäume, teils innerhalb von wenigen Wochen, morsch und brechen in sich zusammen oder stürzen gänzlich um. Aus Gründen der Verkehrssicherung müssen diese Bäume daher sofort gefällt werden.

Die Arbeiten am Holzweg beginnen daher voraussichtlich am 15. Juni. Für die Dauer der Maßnahme muss der Bereich vom Friedhof bis zur Franz-Gerstner Straße für den Fußgänger- und Radverkehr gesperrt werden. Eine Umleitung entlang der parallel verlaufenden Kreisstraße 18 wird ausgeschildert.

Die Hitze und Trockenheit der letzten beiden Sommer macht dem Stadtwald Dormagen weiter schwer zu schaffen. Die Spätfolgen dieser Dürresommer werden teilweise erst jetzt sichtbar. Auch 2020 ist bereits der Frühsommer durch Trockenheit geprägt. So sind viele Bäume geschwächt und somit für Pilze oder Schadinsekten leichter angreifbar.

Im Frühjahr dieses Jahres sind bereits 300 Bäume und Sträucher entlang des Holzweges in die bisher entstandenen Baumlücken nachgepflanzt worden. Weitere Nach- und Ersatzpflanzungen sind im Herbst geplant.

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