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Gefahr durch die Gänseplage weiter bekämpfen

verfasst von: redaktion am
Politik 
Neuss. Die FDP-Rats- und Fachfrau für medizinische Fragestellungen, Dr. Jana Pavlik und der Neusser FDP-Vorsitzende Michael Fielenbach, hatten Frau Schneider (MdL und gesundheitspolitische Sprecherin der FDP im Land NRW) ins Kardinal-Bia-Haus eingeladen, um im Rahmen einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung u.a. gesundheitsrelevanten Themen unserer Zeit, die auch in Neuss auf der Agenda stehen, zu erörtern. Zu Gast war auch der leitende Kreismedizinaldirektor Michael Dr. Dörr.

Neben den Themen „Impfung“ und „medizinische Versorgung im Alter“ wurden viele andere Themen angesprochen, insbesondere stand aber die sehr gesundheitsgefährdende und gefährliche Verseuchung der sonst sehr schönen Anlage „Kröne Meerke“ im Vordergrund der mehr als 2-stündigen Veranstaltung. Dabei kam die große Besorgnis der mehr als 30 Gäste, die allesamt im Umfeld vom Jrönen Meerke leben, zum Ausdruck.

Gerade Kinder und ältere Menschen werden als stark gefährdet angesehen. In dem Kot der dort dichten Gänsepopulation finden sich regelmäßig Krankheitserreger, wie Salmonellen, Campylobacter, Enterobakterien, Chlamydien aber auch Schimmelpilze, thermophile Pilze und Hefen sowie Viren und Parasiten. Und nicht nur dann, wenn die Gänse dort zu sehen sind, da waren sich Frau Schneider und auch Dr. Dörr einig.

Durch den Kontakt zu den Ausscheidungen kann es zu Infektionen wie Durchfall durch Salmonellen, Campylobacter oder Noroviren oder auch Ornithose durch Chlamydien kommen. Die Aufnahme der Erreger kann durch Mund, über die Atemwege, über die Haut oder die Schleimhäute erfolgen, wobei Kinder, Schwangere alte Menschen sowie Menschen mit geschwächtem Immunsystem zu den besonders gefährdeten Personen gehören.

Michael Fielenbach, Dr. Jana Pavlik und der Fraktionsvorsitzender Manfred Bodewig sind davon überzeugt, dass dieser Zustand nicht verharmlost und ignoriert werden darf, auch wenn sich die Gänsepopulation derzeit wegen des Zugvogelverhaltens verändert darstellt.

Die Infektionsgefahr ist geblieben. „Umso mehr halten wir als FDP es jetzt für dringend notwendig und geradezu geboten, im Jrönen Meerke vorbeugende Maßnahmen zur Infektionsbekämpfung zu ergreifen. Das Jröne Meerke ist zu allererst für die Menschen da“, so Dr. Pavlik. Die Maßnahmen durch Bejagung, die anderenorts zum Erfolg geführt haben, werden hier auch Wirkung zeigen. Es ist doch verantwortungslos, dies als Unsinn zu bezeichnen.

Die Neusser FDP wird sich durch derartige verbal grob fahrlässige Äußerungen nicht davon abbringen lassen, am Jröne Meerke eine nachhaltige Lösung zum Schutz der Kinder zu verfolgen. Erste Interessengruppen haben sich bereits zusammengefunden, um sich lautstark an die Stadt, v.a. an den Umweltausschuss zu wenden.

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