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SPD-Fraktion fordert stärkere Förderung von Bundesliga-Sport

verfasst von: redaktion am
Politik 
Neuss. Es ist noch nicht lange her: Im Dezember 2016 berichtete Volker Koch, der Sportredakteur der „Neuß-Grevenbroicher Zeitung“, über den „Abstieg der Sportstadt Neuss“. Damals stellte Neuss erstmals seit Jahrzehnten in keiner Sportart einen Bundesligisten.

Der TC Blau-Weiss Neuss war gerade als Rekordmeister aus der Tennis-Bundesliga abgestiegen, das Hockey-Team von Schwarz-Weiß Neuss spielte zu dem Zeitpunkt ebenfalls „nur“ in der 2. Bundesliga und die Ringer des KSK Konkordia Neuss, die über viele Jahre zum festen Inventar der Bundesliga gehörten, mussten ihre Mannschaft aus finanziellen Gründen aus der Bundesliga zurückziehen.

Der TC Blau-Weiss Neuss hat zwar nach dem Abstieg den direkten Wiederaufstieg geschafft, die Bundesliga-Lizenz allerdings erst nach einer intensiven Prüfung angenommen und kämpft aktuell mit viel Kampfgeist und einer bemerkenswerten Teamleistung um den Klassenerhalt in der Tennis-Bundesliga. Auch der HTC Schwarz-Weiß Neuss hat in den vergangenen Jahren mehrere Auf- und Abstiege verkraften müssen und ist im vergangenen Jahr nur knapp am Aufstieg in die Hockey-Bundesliga gescheitert.

„Damals wurde häufig von einem fehlenden sportfreundlichen Klima gesprochen“, berichtet Tören Welsch, der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion. „Wir haben als Politik allerdings reagiert und in den letzten Jahren umfangreiche Investitionen in die Sportinfrastruktur auf den Weg gebracht“, so Welsch weiter. Exemplarisch verweist er auf die Schaffung der Fußballzentren mit Kunstrasenplätzen, den Bau eines Leichtathletikzentrums auf der Ludwig-Wolker-Anlage und die vorgesehenen Investitionen in den Hockey- und Tennissport im Jahnstadion.

In einem nächsten Schritt möchte die SPD-Fraktion nunmehr auch den Bundesliga-Mannschaftssport in Neuss gezielt fördern. „Wir müssen als Stadt ein Interesse daran haben, dass unsere Bundesligisten konkurrenzfähig bleiben und sich das Jahr 2016 nicht wiederholt“, erläutert der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak. Konkret möchte Karbowiak erreichen, dass die Stadtverwaltung ein Konzept für die gezielte Förderung des Bundesliga-Mannschaftssports erarbeitet. Hierfür sollen jährlich zunächst einmal 50.000 Euro in dem städtischen Haushalt bereitgestellt werden.

Darüber hinaus soll durch das Sportamt und die Wirtschaftsförderung geprüft werden, inwieweit in Neuss ansässige Unternehmen für die Förderung des Bundesliga-Mannschaftssports gewonnen werden können. Selbstverständlich sollen in diesem Zusammenhang auch Synergieeffekte mit weiteren Akteuren wie der "Stiftung Sport" der Sparkasse oder des Vereins "Partner für Sport und Bildung e.V." durch die Stadtverwaltung geprüft werden.

„Die bisherige Förderung des Breitensports soll durch die Förderung des Bundesligasports selbstverständlich nicht verringert werden und mindestens auf dem aktuellen Niveau fortgesetzt werden“, erläutert Karbowiak weiter. Zunächst einmal wünscht er dem TC Blau-Weiss Neuss im Namen der SPD Neuss allerdings viel Erfolg bei den letzten beiden Spieltagen der Tennis-Bundesliga. „Wir drücken die Daumen, dass der Klassenerhalt gelingt und werden am Sonntag auch im Jahnstadion mitfiebern“, so Karbowiak abschließend.

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