Willkommen bei Heide Bote
Suchen  
Navigation  

Teilzeit-/Minijob  
Achtung! Teilzeitpflegekräfte für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht. Keine Pflege, keine Nachtdienst, kein Wochenenddienst, fester Kundenstamm. #Einsatzgebiet Meerbusch, Krefeld und Neuss. Telefon: 02151 94 99 774 www.lebensfluss-online.de

Online  
Aktuell 80 und 0 registrierte Benutzer online.

Anmeldung

  

Sonnenstrom made in Dormagen

verfasst von: redaktion am
Kreis und Städte 
„sun dorado“ versorgt 800 Haushalte

Dormagen. Die Sonne ist rund 150 Millionen Kilometer von Dormagen entfernt. Ihre unglaubliche Kraft lässt sich vor Ort zur Stromerzeugung nutzen. Knapp 700 Photovoltaikanlagen stehen derzeit in Dormagen. „Trotzdem wurden im Jahr 2016 nur 15 Prozent des Stroms, der in Dormagen verbraucht wird, auch hier hergestellt“, erklärt evd-Geschäftsführer Klemens Diekmann.

Dass sich diese Quote heute mit 28 Prozent nahezu verdoppelt hat, ist „sun dorado“ zu verdanken: Diesen Namen trägt der sechs Hektar große Solarpark, den die evd Ende 2016 in nur einem Monat Bauzeit in Gohr auf der stillgelegten Deponie errichtet hat. Über 17.000 Quadratmeter Modulfläche wird Sonnenenergie aufgenommen und in Strom umgewandelt. Die Leistung des „sun dorado“ von 2,8 Megawattpeak reicht aus, um rund 800 Haushalte ganzjährig mit Energie zu versorgen.

„Der im Solarpark erzeugte Strom bleibt zu 100 Prozent hier in Dormagen, das bedeutet eine beträchtliche Wertschöpfung für unsere Stadt“, betont Diekmann. Dem Bau ging eine sorgfältige Planung voraus. So ließ die evd aufwändige Umweltprüfungen mit einem Artenschutz-Gutachten vornehmen und neben dem Statik-Gutachten auch einen landschaftspflegerischen Begleitplan erstellen. Zusätzliche Stromtrassen wurden nicht benötigt. Wichtig in punkto Verkehrssicherheit und gute Nachbarschaft: Anwohner und Autofahrer auf der B477 werden nicht durch Reflektionen der Solarmodule beeinträchtigt. Das hat ein Blend-Gutachten bestätigt.

„Der Solarpark ist ein weiterer großer Schritt in Richtung umweltfreundliche Energieerzeugung vor Ort“, so Diekmann. Gegenüber der herkömmlichen Stromerzeugung wird die Umwelt dadurch um jährlich fast 2.000 Tonnen CO2 entlastet. Auch Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld stand von Anfang an hinter dem Projekt auf der Broicher Höhe: „Mit dem Solarpark steigern wir die Erzeugung von Sonnenstrom in Dormagen auf einen Schlag um fast ein Drittel. Das entspricht den Zielsetzungen des städtischen Klimaschutzbeirats.“ Seit 1996 fördert die Stadt Dormagen als Partner im europäischen Klimaschutzbündnis alternative Energieerzeugung.

Sonnenstrom made in Dormagen | Anmelden bzw. neues Benutzerkonto einrichten | 0 Kommentare
Wir sind nicht verantwortlich für Kommentare unserer Benutzer
  
Werbung Online  
http://www.heide-bote.de

Seniorenbetreuung  
http://www.lebensfluss-online.de

Impressum  
4D-TEAM Melcher
Hochstadenstraße 60
47829 Krefeld

Umsatzsteuer-ID Nr.:
DE 811 856 943

Telefon:
02151 - 94 99 774

bei Fragen:
info@heide-bote.de

Artikel einreichen:
redaktion@heide-bote.de

Twitter:
Buchdrucker

Anmeldung  




 



Copyright © 2006 Heide Bote. Alle Rechte vorbehalten.
Optimale Darstellung mit allen gängigen Browsern.
Powered by 4D-Team

Allgemeine Nutzungsbedingungen | Datenschutzhinweis