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Kümmerer für arme Kinder und Familien

verfasst von: redaktion am
Neuss. Kein Mittagessen oder kein Geld für den Schulausflug – Kinderarmut ist nach wie vor Realität, auch in Neuss. In Stadtteilen, die besonders von Kinderarmut betroffen sind, will die CDU jetzt Kümmerer einsetzen, die auf Kinder und Familien zugehen und ihnen Brücken zu bestehenden Hilfsangeboten bauen. Möglich wird dies durch ein Landesprogramm namens „Zusammen im Quartier – Kinder stärken – Zukunft sichern“.


„In den letzten fünf Jahren ist der Anteil der Sozialleistungsbezieher bei den Minderjährigen mehr als doppelt so stark gestiegen wie bei der Bevölkerung insgesamt. Jeder fünfte Minderjährige in Nordrhein-Westfalen ist auf staatliche Sozialleistungen angewiesen“, weiß der Neusser Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings (CDU) zu berichten. „Bisherige Programme wie ,Kein Kind zurücklassen‘ sind offenkundig gescheitert. Sie haben viel Bürokratie verursacht, aber nicht die gewünschte Wirkung erzielt.“

Für junge Menschen wird es immer schwieriger, sich aus prekären Lebensverhältnissen zu befreien. Es droht eine Verfestigung der Armut über Generationen hinweg. Dagegen soll der Einsatz von „Kümmerern“ helfen. „Wir haben bereits ein breit aufgestelltes und sehr differenziertes Hilfesystem“, sagt der CDU-Jugendpolitiker Thomas Kaumanns. „Doch oft finden diese Hilfen und die Hilfebedürftigen nicht zueinander. Genau an dieser Stelle wollen wir ansetzen, das ist für uns der Schlüssel zu einer wirksamen und nachhaltigen Armutsbekämpfung.“ Früher habe es zum Beispiel Gemeindeschwestern gegeben, die genau dies getan hätten. Nun könnten die Kümmerer an bestehende Stadtteilzentren angedockt werden und deren Angebot ergänzen.

Bis zu 90 Prozent der Kosten für solche Kümmerer übernimmt das Land, insgesamt stellt Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) acht Millionen Euro zur Verfügung.

Bereits in der nächsten Sitzung des Stadtrates will die CDU den Einsatz von Kümmerern zur Abstimmung stellen. Ergänzend schlägt sie vor, auch Ehrenamtliche für diese Arbeit zu gewinnen. Außerdem sollen alle Angebote und Hilfen gesammelt auf einer Internetplattform dargestellt werden, damit sie leter auffindbar sind.

Dr. Marcel Stepanek

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