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Teilzeit-/Minijob
Achtung! Teilzeitpflegekräfte
für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht.
Keine Pflege,
keine Nachtdienst,
kein Wochenenddienst,
fester Kundenstamm.
#Einsatzgebiet
Meerbusch, Krefeld und Neuss.
Telefon: 02151 94 99 774
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verfasst von: redaktion am
Gesellschaft
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Grevenbroich. Trotz der Vorbereitungen auf die bevorstehenden Zentralen Abschlussprüfungen hatten sich die 188 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 der Diedrich-Uhlhorn- Realschule in der Aula eingefunden, um Mikolaj Sklodowski und Elzbieta Nowak zu empfangen.
Beide verbindet das gleiche Schicksal: Sie wurden 1945 im Konzentrationslager Ravensbrück geboren und schilderten nun, 73 Jahre später, eindringlich die Lebensläufe ihrer Familien.
So erhielt Sklodowski seinen Vornamen, weil seine Großmutter eine Plakette des heiligen Nikolaus retten und seiner Mutter übergeben konnte.
Gerettet wurde Sklodowski, der auf Polnisch mit Hilfe einer Übersetzerin berichtet, durch eine humanitäre Hilfssaktion des schwedischen Roten Kreuzes.
Aktuell wird es dann noch einmal in der anschließenden Fragerunde, als der stellvertretende Vorsitzende des Vereins der polnischen politischen KZ-Häftlinge gefragt wird, wie er die viel diskutierte Textzeile aus dem Album „JBG 3“ von Kollegah und Farid Bang bewertet. Seine Nachfrage, wer denn bitte Kollegah sei, wirkt auf die Jugendlichen ebenso tatsächlich wie rhetorisch, um dann klarzustellen: „Wer das KZ nicht erlebt hat, dem verbietet sich jeder Vergleich!“
Ermöglicht wurde die nachhaltige Begegnung durch das Maximilian-Kolbe-Werk e.V., das sich um die medizinische Versorgung von KZ- und Ghetto-Überlebenden kümmert und Sebastian Potschka, der an der Schule Geschichte unterrichtet und seit Jahren Gedenkstättenfahrten für Schülerinnen und Schüler wie auch für die VHS Grevenbroich, Neuss und Düsseldorf organisiert.
Weitere Informationen zur Diedrich-Uhlhorn-Realschule sowie druckfähiges Bildmaterial erhalten Sie gerne vom zuständigen Ansprechpartner Sebastian Potschka unter presse@realschule.com bzw. telefonisch unter 02181 / 270 828 und 0160 / 320 88 38.
Potschka
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