Navigation
Teilzeit-/Minijob
Achtung! Teilzeitpflegekräfte
für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht.
Keine Pflege,
keine Nachtdienst,
kein Wochenenddienst,
fester Kundenstamm.
#Einsatzgebiet
Meerbusch, Krefeld und Neuss.
Telefon: 02151 94 99 774
www.lebensfluss-online.de
Online
Aktuell 10 und 0 registrierte Benutzer online.
Anmeldung
|
|
verfasst von: redaktion am
Gesellschaft
|
Realschule am Sportpark Dormagen: "Schule gegen Rassismus -Schule mit Courage"
Dormagen. Stolz stehen die Schülervertreter der RSD mit ihrer Patin Frau Paschek-Dahl, der Tochter und Nichte von Dormagener Holocaustüberlebenden, vor deren Metzgerei auf der Kölner Str. 121 und geben bekannt, dass über 700 Schüler und 100% der Lehrer und des Personals (Sekretärinnen, Hausmeister) sich per Unterschrift verpflichtet haben, sich an dem langfristigen, bundesweiten Projekt "Schule gegen Rassismus -Schule mit Courage" zu beteiligen.
Frau Paschek - Dahl dazu: " Mich freut es besonders, wie begeistert die Schüler der Realschule bei der Sache sind. Es ist so wichtig, dass gerade Jugendliche miteinander sprechen, einander zuhören und sich einander öffnen. Deshalb habe ich sofort die Patenschaft für diese Schule übernommen, da hier bisher viel Erziehung zur Demokratie geleistet worden ist und sicherlich weiterhin geleistet werden wird."
Und dies sagt sie vor dem Haus Kölner Str. 121, aus dem am 10.12.1941 die letzten vier Dahls von Dormagener Nationalsozialisten ins KZ abgeholt wurden. Von 45 jüdischen Dormagenern konnten sechs ins Ausland flüchten, Jakob und seine Schwester Emmie Dahl überlebten das Konzentrationslager, alle anderen wurden von den Nazis ermordet.
Genau deswegen sieht Frau Jackmuth, katholische Religionslehrerin an der RSD, bei der Teilnahme an diesem bundesweiten Projekt die Chance, all diese Fragen nach dem Warum? bewusst zu stellen. Man müsse sich als Demokrat die Vergangenheit anschauen und Toleranz und Achtung täglich einüben. Frau Späth sieht als evangelische Pfarrerin die Verantwortung der evangelischen Kirche zur Förderung der Integration, zumal sie in Zeiten der NS-Diktatur versagt und einiges an ihren jüdischen Mitbürgern gutzumachen habe.
Als Integrationsbeauftragter der Stadt Dormagen begrüß Herr Katers den wichtigen Beitrag, den die RSD schon bisher im Bereich Demokratieentwicklung geleistet hat. Dass sich viel in Dormagen bewegt, zeige sich auch daran, dass der Bürgermeister mit dem Vorsitzenden des Integrationsrates, Herrn Güneysu, das Schild "Ort der Vielfalt" enthüllen konnten.
"Ein guter Anfang ist gemacht, fünf Schulen in Dormagen wollen ihre demokratische Zukunft aktiv mitgestalten", bestätigt Herr Güneysu, " wichtig ist jetzt Nachhaltigkeit und noch mehr Schulen in Dormagen müssen für Aktionen gegen Rassismus und für Demokratie gewonnen werden." Der Schüler Cem Keccici sieht die Möglichkeit, durch solche Schüleraktivitäten Vorurteile abzubauen, da hier an diesem "Arbeitsort" viele verschiedene Kulturen miteinander zurechtkommen müssten.
Alina Hütter, die Schulsprecherin der RSD bringt es noch einmal wie in ihrer Rede am 8.Mai 2009 in der Kulle auf den Punkt: "Schüler sollen sich an unserer Schule wohl fühlen, deshalb heißt gelebte Demokratie unser Schulmotto jeden Tag aufs Neue an der Schule umzusetzen: Sich gegenseitig respektieren und sich wohl fühlen, miteinander leben und lernen, Interesse entwickeln und etwas leisten!
|
|
|
|
Werbung Online
Seniorenbetreuung
Impressum
4D-TEAM Melcher
Hochstadenstraße 60
47829 Krefeld
Umsatzsteuer-ID Nr.:
DE 811 856 943
Telefon:
02151 - 94 99 774
bei Fragen:
info@heide-bote.de
Artikel einreichen:
redaktion@heide-bote.de
Twitter:
Buchdrucker
Anmeldung
|